FAQ - Fragen an uns
In bunter Reihenfolge finden Sie hier einige Fragen beantwortet, die uns im Laufe der Jahre immer wieder gestellt werden - teils von unseren Leserinnen und Lesern, aber auch von vielen Journalisten. Vielleicht finden Sie hier schnell die Lösung für das eine oder andere Problem, das in unseren Büchern unberührt blieb.
Aus der Vielfalt der über 200.000 Fragen an uns ist übrigens ein eigenes Buch entstanden: “Fragen an den Mond”.
Hier erfahren Sie mehr: Fragen an den Mond
Sie erhalten monatlich Hunderte von Leserbriefen. Wie bewältigen Sie diese Arbeit?
Im Laufe der Jahre haben uns aus aller Welt Zehntausende von Briefen erreicht. Für das Vertrauen in unsere Arbeit, die aus diesen Zuschriften spricht, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Und gleichzeitig an dieser Stelle um Nachsicht bitten: Jahrelang haben wir jede Zuschrift persönlich beantwortet, weil uns niemand diese Arbeit abnehmen kann, aber die Flut hat uns überrollt. Würden wir es weiterhin versuchen, dann wäre keine Zeit mehr für das, was wir vorhaben: Nämlich Bücher zu schreiben für Menschen wie Sie. Bei den meisten Zuschriften geht es letztlich um Probleme, zu deren Lösung man unsere persönliche Hilfe wünscht. Fast immer jedoch steht die Lösung des Problems schon vor der Tür! Sie wird nur deshalb oftmals nicht eingelassen, weil man sich bei der Suche nach ihr schon in eine bestimmte Richtung verrannt hat und nun zu ängstlich, zu stolz oder zu bequem ist, einen neuen Weg zu gehen.
Unsere ganze Arbeit jetzt und in Zukunft richtet sich darauf, den Mut zur eigenen Entscheidung und Verantwortung zu wecken. Den Mut, Problemen wirklich auf den Grund zu gehen, sie von allen Seiten zu betrachten und die Dinge zu Ende zu denken. Kein anderer Mensch, kein "Experte" wird ihnen jemals diese Aufgabe abnehmen können - auch wir nicht.Wenn unsere Arbeit den Mut dazu geweckt hat, dann freuen wir uns mit Ihnen von ganzem Herzen.
Unsere ganze Arbeit jetzt und in Zukunft richtet sich darauf, den Mut zur eigenen Entscheidung und Verantwortung zu wecken. Den Mut, Problemen wirklich auf den Grund zu gehen, sie von allen Seiten zu betrachten und die Dinge zu Ende zu denken. Kein anderer Mensch, kein "Experte" wird ihnen jemals diese Aufgabe abnehmen können - auch wir nicht.Wenn unsere Arbeit den Mut dazu geweckt hat, dann freuen wir uns mit Ihnen von ganzem Herzen.
Können Sie mir die Grundregeln zum Thema Operationen noch einmal nahebringen?
Was die Mondphase betrifft, da hat jeder Chirurg im Laufe seiner Praxis diese Entdeckung gemacht oder sogar schon entsprechende Erfahrungen gesammelt: Komplikationen und Infektionen nach Operationen sind bei zunehmendem Mond weit häufiger, Heilungs- und Genesungsphasen dauern in der Regel länger. Gegen Vollmond zu kommt es häufiger zu stärkeren, schwer stillbaren Blutungen. Bei zunehmendem Mond verläuft auch die Vernarbung nicht ungestört, die Gefahr häßlicher, bleibender Narben ist viel höher. Besonders für die plastische Chirurgie (Schönheitschirurgie) ist diese Information interessant. Die wichtigste Regel ist und bleibt also, chirurgische Eingriffe, wenn möglich, bei abnehmenden Mond vorzunehmen. Zwar paßt diese Information in der Regel noch nicht in die durchorganisierten Abläufe in den Krankenhäusern. Andererseits sind Sie jetzt in Besitz dieses Wissens und können selbst entscheiden, wie Sie damit umgehen wollen. Das Wissen, dass sich ein Geburtshelfer die Hände waschen sollte, brauchte auch Jahrzehnte, bevor man es als gültig akzeptierte.
Und wie steht es mit dem Mond im Tierkreis? Der berühmte griechische Arzt Hippokrates (460 - 370 v. Chr.) war vielleicht der erste, der dieses Thema auch schriftlich behandelte: "Berühre nicht mit Eisen jenen Teil des Körpers, der von dem Tierkreiszeichen regiert wird, das der Mond gerade durchquert". Er brachte damit unmißverständlich zum Ausdruck: Ein Arzt soll keine chirurgischen Eingriffe an jener Körperregion vornehmen, die von dem gerade herrschenden Tierkreiszeichen regiert wird. Also zum Beispiel: Keine Herzoperationen an Löwetagen, keine Hüftgelenksoperationen an Waagetagen, keine Operation an einem Kniegelenk an Steinbock, usw. Nur auf den ersten Blick sind chirurgische Eingriffe eine Ausnahme von der Grundregel, die lautet: "Alles, was man für das Wohlergehen jener Körperregionen und Organe tut, die von dem Zeichen regiert werden, das der Mond gerade durchwandert, ist doppelt sinnvoll". Operationen dienen zwar langfristig, dem Wohlergehen des jeweiligen Organs oder des ganzen Körpers, wirken sich aber im Augenblick der Operation und in der ersten Zeit danach stark belastend aus.
Wenn Ihnen Ihr Arzt zu einem schnellen Eingriff rät, hören Sie auf ihn. Und schauen Sie einfach nicht in den Kalender (bei Unfällen haben Sie ohnehin nicht die Zeit dazu). Üben Sie Vertrauen, überlassen Sie sich der Situation und der Weisheit derjenigen Macht, die Ihnen diese Situation als Chance zum Lernen und Wachwerden geschickt hat. Und wenn Sie vorher oder nachträglich feststellen, dass das Ereignis mondrhythmisch gesehen zum "falschen" Zeitpunkt eintrat - haben Sie keine Angst. Atmen Sie tief ein und tief aus und sagen Sie zu sich selbst: "Mond hin oder her, ich vertraue meinen Selbstheilungskräften, ich vertraue denen, die mir helfen, und DEM, der mir das hier geschickt hat, und ich werde früher oder später dem Sinn dieser Sache auf die Spur kommen." Dann haben Sie mehr erreicht als mancher andere, der sich zum richtigen Zeitpunkt operieren läßt und sich dabei in der Illusion wiegt, ihm könne "nichts passieren". Garantien gibt es im Leben nicht - mit einer Ausnahme: Wir alle erhalten garantiert alle Lektionen, die wir brauchen. Wenn nicht heute, dann morgen.
Und wie steht es mit dem Mond im Tierkreis? Der berühmte griechische Arzt Hippokrates (460 - 370 v. Chr.) war vielleicht der erste, der dieses Thema auch schriftlich behandelte: "Berühre nicht mit Eisen jenen Teil des Körpers, der von dem Tierkreiszeichen regiert wird, das der Mond gerade durchquert". Er brachte damit unmißverständlich zum Ausdruck: Ein Arzt soll keine chirurgischen Eingriffe an jener Körperregion vornehmen, die von dem gerade herrschenden Tierkreiszeichen regiert wird. Also zum Beispiel: Keine Herzoperationen an Löwetagen, keine Hüftgelenksoperationen an Waagetagen, keine Operation an einem Kniegelenk an Steinbock, usw. Nur auf den ersten Blick sind chirurgische Eingriffe eine Ausnahme von der Grundregel, die lautet: "Alles, was man für das Wohlergehen jener Körperregionen und Organe tut, die von dem Zeichen regiert werden, das der Mond gerade durchwandert, ist doppelt sinnvoll". Operationen dienen zwar langfristig, dem Wohlergehen des jeweiligen Organs oder des ganzen Körpers, wirken sich aber im Augenblick der Operation und in der ersten Zeit danach stark belastend aus.
Wenn Ihnen Ihr Arzt zu einem schnellen Eingriff rät, hören Sie auf ihn. Und schauen Sie einfach nicht in den Kalender (bei Unfällen haben Sie ohnehin nicht die Zeit dazu). Üben Sie Vertrauen, überlassen Sie sich der Situation und der Weisheit derjenigen Macht, die Ihnen diese Situation als Chance zum Lernen und Wachwerden geschickt hat. Und wenn Sie vorher oder nachträglich feststellen, dass das Ereignis mondrhythmisch gesehen zum "falschen" Zeitpunkt eintrat - haben Sie keine Angst. Atmen Sie tief ein und tief aus und sagen Sie zu sich selbst: "Mond hin oder her, ich vertraue meinen Selbstheilungskräften, ich vertraue denen, die mir helfen, und DEM, der mir das hier geschickt hat, und ich werde früher oder später dem Sinn dieser Sache auf die Spur kommen." Dann haben Sie mehr erreicht als mancher andere, der sich zum richtigen Zeitpunkt operieren läßt und sich dabei in der Illusion wiegt, ihm könne "nichts passieren". Garantien gibt es im Leben nicht - mit einer Ausnahme: Wir alle erhalten garantiert alle Lektionen, die wir brauchen. Wenn nicht heute, dann morgen.
"Vom richtigen Zeitpunkt!" ist der Titel Ihres ersten Buches. In wieviel Jahren haben Sie dieses Wissen erhärtet?
Johanna Paungger: Ich bin mit dem Mondwissen aufgewachsen, vom ersten Tag an. Durch den täglichen Umgang mit dem richtigen Zeitpunkt, durch seine Einhaltung wie auch durch gelegentliches Nichteinhalten in kindlichem oder jugendlichem Übermut haben wir Sinn und Gültigkeit erfahren, ebenso wie ein Fisch Sinn und Gültigkeit des Lebens im Wasser erfährt. Erst nach meinem Umzug nach München im Alter von 15 Jahren habe ich mit großer Überraschung gesehen, daß es Menschen gibt, die den Alltag nicht im Einklang mit den Mondrhythmen führen und wie sehr sie sich damit das Leben schwer machen.
Ist die Mond-Kur, die Ihr Buch "Alles erlaubt!" beschreibt, bloß Vorbeugung oder beispielsweise auch Hoffnung für massiv und seit langem Übergewichtige?
Thomas Poppe: Für die allermeisten übergewichtigen Menschen ist das Leben und Essen in Harmonie mit Natur- und Mondrhythmen sogar die einzige Hoffnung, um zum persönlichen Wohlfühl-Gewicht zu gelangen. Vorausgesetzt natürlich, der Entschluß zum Abnehmen ist ein echter, persönlicher Entschluß, ein persönlicher Wunsch ohne Beeinflussung von außen - durch Schönheitsideale oder als Reaktion auf den Spott anderer. Und vorausgesetzt auch, daß bei krankheitsbedingtem Übergewicht die echten Ursachen beseitigt werden. Die Mond-Kur ist die einzige Form der "Diät", die den Körper nicht vergewaltigt, die nicht radikal in seine Abläufe eingreift und ihn zu Panikreaktionen veranlaßt. Alle, die jemals eine der heute modischen Diäten gemacht haben, wissen genau wovon wir sprechen.
Frau Paungger, Herr Poppe, wie muss man sich bei Ihnen als gemeinsame Buch- autoren die Arbeitsteilung beim Schreiben vorstellen?
Johanna Paungger: Grob gesehen: Für fast alles Schriftliche ist mein Mann zuständig, für alles Mündliche ich. Und ich spreche von Anfang an so, wie er denkt und fühlt. Und er schreibt immer so, wie ich denke und fühle. Darin besteht die Leichtigkeit unserer Zusammenarbeit. Und wir sprechen viel miteinander, beim Frühstück, im Auto, auf Reisen, im Zug, überall, soweit wir neben den drei Kindern die Ruhe dafür finden. Und überall macht sich mein Mann Notizen, spricht auf ein kleines Tonband, was sich später zu den Büchern kristallisiert. Er ist in der Stadt aufgewachsen, kennt die Bedingungen dort genau, weiß, wie die Menschen denken, und ist deshalb der ideale Übersetzer für dieses Wissen. Für mich ist das Wissen ja selbstverständlich und wenn es nur nach mir gegangen wäre, wären die Bücher viel, viel dünner. Wir ergänzen uns ideal.
Hat der Drang der Leute, andere Wege zu gehen und neues "altes" Wissen vermehrt zu nutzen, auch mit der Jahrtausendwende zu tun?
Johanna Paungger: Vielleicht spielt das eine Rolle, aber ich denke, daß der Hauptgrund dafür woanders zu suchen ist. Betrachten Sie einmal in Ruhe, wie sehr wir uns mehr oder weniger freiwillig während der letzten Jahrzehnte vergiftet haben - durch Halt- barmacher, Pestizide, Düngemittel, künstliche Strahlungen, Elektrosmog, tote Nah- rungsmittel, schlechtes Wasser. Und wie sehr uns die an Symptombekämpfung orientierte Medizin und Pharmazie vergiftet, bei dem Versuch, all die Folgekrankheiten und Allergien zu beseitigen. Ein äußerst umsatzträchtiger Teufelskreis. Jeder, der aus diesem Kreis ausbrechen und ein lebenswertes Leben führen möchte, der wendet sich dem zu, was ihm echte Hilfe bringt. Und deshalb auch an das Wissen um die Mondrhythmen.
Wie sind Sie eigentlich auf die Idee gekommen, einen Versand für Produkte zu gründen, die zum richtigen Zeitpunkt hergestellt worden sind?
Johanna Paungger: Es war schon immer mein Traum, eine Kosmetik nach dem Mond herzustellen und auch Kräutertees und Holzprodukte. In erster Linie deshalb, weil ich zeigen will, daß das sinnvoll und machbar ist. In industriellen und betriebswirtschaft- lichen Maßstäben sprach natürlich einiges gegen die Verwirklichung dieses Traums. Die Vertriebsart eines Versandes haben wir deshalb gewählt, weil es sonst tatsächlich nicht funktionieren würde. Zumindest jetzt am Anfang noch nicht. Zum richtigen Zeitpunkt hergestellte Produkte sind zwar qualitativ weit überlegen und können auf alle giftigen Haltbarmacher und Imprägnierungen verzichten, aber die Beschränkung auf maximal 16 Produktionstage im Monat zwingt zu besonderen Vorkehrungen bei den Arbeitsabläufen. Ganz zu schweigen von der Schwierigkeit, zuverlässige Partner zu finden, die nicht nur unseren Namen als Zugpferd benützen wollen. Aber das ist Vergangenheit, wir haben uns den Traum erfüllt und unsere Leser und wir sind glücklich darüber.
Sind Frauen an der spirituellen Welt und damit den Mondeinflüssen interessierter - und warum?
Thomas Poppe: Anfänglich ja. Frauen sind deshalb offener für das Wissen um die Mondrhythmen, weil sie zumeist vernünftiger und bodenständiger denken, fühlen und handeln als wir Männer. Allen Vorurteilen zum Trotz. Jedenfalls habe ich diese Erfah- rung fast ohne Ausnahme gemacht. Frauen erkennen meist sofort, ob sich hinter einer Sache Hokuspokus verbirgt oder ob sie sinnvoll ist und für die Familie Gewinn bringt. Sie denken und handeln geduldiger, langfristiger und sind vor allen Dingen viel offener für Neues als Männer. Das Mondwissen mit seinen zahllosen Anwendungsmöglichkeiten im Alltag ist für sie eine Offenbarung. Johanna Paungger: Ich möchte noch hinzufügen. daß das Mondwissen nichts mit Esoterik, Astrologie und der "spirituellen Welt", wie Sie es nennen, zu tun hat. Daß Wunden kurz vor Vollmond stärker bluten und kurz vor Neumond schneller heilen, daß sich Stallmist kurz vor Neumond gut in den Boden einarbeitet und kurz vor Vollmond auf der Erde liegenbleibt, diese Erfahrungen sind Alltagserfahrungen.
In welchem Zusammenhang stehen Bauernregeln mit dem von Ihnen veröffentlichten Wissen?
"Bauernregeln" nennt man auch heute noch jene volkstümlichen, oftmals gereimten Regeln und Merksprüche, die meist dazu dienten, das Wetter oder den Ernteerfolg vorherzusagen. Sie werden heutzutage kaum mehr ernst genommen, aus zwei sehr einfachen Gründen: Diese Gesetzmäßigkeiten besitzen keine ewige Gültigkeit. Fast alle heute bekannten Bauernregeln - in bezug auf Wetter, Pflanzenbau, Tierhaltung, Heilen, Haushalt usw. - haben sich im Laufe der Zeit geändert, besonders die Wetterregeln. Sie "funktionieren" nicht mehr und das hat natürlich zur Folge, dass man sie nur noch belächelt. Zweitens waren ein Großteil aller Regeln nur lokal gültig. Schon einige Täler weiter konnten ganz andere Zusammenhänge herrschen und zu völlig gegensätzlichen Regeln führen. Wird nun eine Regel über ihren Gültigkeitsbereich hinaus verbreitet (etwa durch einen begeisterten Journalisten), verliert das Wissen in seiner Gesamtheit schnell an Glaubwürdigkeit. Glücklicherweise nur bei denen, die ihrer eigenen Erfahrung zu wenig vertrauen. Denn viele Regeln sind gültig wie eh und je. Ein wenig schade ist, wenn im Gefolge der Wiederbelebung des Mondwissens auch manchmal Bücher und Mondkalender auf dem Markt erscheinen, die bis obenhin mit Sammlungen willkürlich angehäufter Bauernregeln angefüllt sind. Das ist als ob man einem VW Golf die Bedienungsanleitung für den Pferdeschlitten König Ludwigs I. beilegt. Das Mondwissen selbst mit "Bauernregeln" gleichzusetzen, darüber würden wohl die vielen Wissenschaftler und Gelehrten vergangener Jahrtausende leise lächeln. Es gehörte nämlich zum unverzichtbaren Bestandteil ihrer Künste.
Warum gibt es zwischen manchen Mondkalendern kleinere Unterschiede?
Dass einige Mondkalender Unterschiede zu jenem Mondkalender aufweist, der unseren Büchern beiliegt, war anfangs eine kleine Überraschung für uns. Dass es überhaupt noch andere Mondkalender gibt, haben wir erst nach Erscheinen unseres ersten Buches erfahren. Nach kurzer Zeit fanden wir die Ursachen und für diejenigen Leser, die es etwas genauer wissen wollen, haben wir uns etwas gründlicher informiert. Heute wissen wir, daß es für die Kalenderunterschiede in erster Linie drei Gründe gibt:
* Alle Mondkalender wurden fast ausnahmslos nach den gleichen Methoden berech- net, nämlich nach dem Stand des Mondes im Tierkreis, nach dem Frühlingspunkt. Zu allen Zeiten nun war es den Kalendermachern möglich, den Übergang zwischen einem Tierkreiszeichen zum nächsten auf die Minute genau zu berechnen. Nachdem der Mondstand seit Menschengedenken immer nur für ganze Tage angegeben wird, muß man sich entscheiden, welchen "Stich-Augenblick" man wählt. Und hier gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten. Wähle ich das Tierkreiszeichen, in dem der Mond um 12 Uhr Mitternacht oder um 12 Uhr Mittag steht? Der Kalender, der unseren Büchern beiliegt, ist nach 12 Uhr Mitternacht berechnet. Das ist die Methode, nach der alle Mondkalender im Laufe der Jahrhunderte berechnet waren, wie wir feststellen konnten. Hier verbirgt sich also der Hauptgrund für manche Kalenderunterschiede - nämlich in der Wahl der "Stich-Minute" und in der überflüssigen Angabe der Minute des Über- gangs. Letztere wirkt, wie wir erfahren haben, auf die meisten "Anwender" eher abschreckend. Das Wissen ist viel zu wertvoll, um es komplizierter zu machen als es ist. Zu einen erfolgt der Übergang der Wirkkräfte allmählich, niemals von einer Sekunde zur anderen! Die Einflüsse, die der Mondstand im Tierkreis anzeigt, überlappen und vermischen sich, besonders, wenn im Kalender ein Zeichen drei Tage hintereinander angegeben ist. Dann ist meist am ersten oder am dritten Tag die Kraft des benach- barten Zeichens noch oder schon stark zu spüren. Gott arbeitet nicht wie eine Krämerseele und zwingt uns, Tomaten erfolgreich nur bis 10.47 Uhr vormittags zu pflanzen, während er um 10.49 gesetzte Tomaten benachteiligt.
* Der zweite Grund für die Kalenderunterschiede ist gleichzeitig einer der Hauptgründe dafür, warum das Mondwissen im Laufe der Geschichte immer wieder einmal in Ver- gessenheit geriet. Zwischen einem Tierkreiszeichen und dem gleichnamigen Sternbild droben am Nachthimmel besteht nämlich ein Unterschied. Die Sternbilder besitzen unterschiedlich große Ausdehnungen, während der gedachte Tierkreis in zwölf genau gleich große 30°-"Kuchenstücke" eingeteilt ist, die mit den Sternbildern nur die Namen gemeinsam haben. So ist beispielsweise das Sternbild Waage nur halb so groß wie das Sternbild Jungfrau. Hinzu kommt, daß die gültige Berechnung der Tierkreiszeichen immer gleich ist, während der Mond aufgrund der sogenannten Präzession wie eine fehlerhafte Uhr etwas "vorgeht". Das sorgt dafür, daß er im Laufe von 28.000 Jahren einmal durch alle Sternbilder vorgegangen ist und erst in etwa 25.500 Jahren wieder ziemlich genau die gleiche Position einnimmt wie der Mond im Tierkreis. Deshalb besteht für das geübte Auge ein heute schon merklicher Unterschied zwischen dem astronomischen Stand des Mondes am Himmel und dem Stand des Mondes im Tierkreis, wie in die Mondkalender angeben. Aber das war zu allen Zeiten bekannt: Seit Jahrtausenden hatten die Kalendermacher das Wissen und die Chance, diese Abweichung in die Mondkalender mit einzubeziehen. Unsere Vorfahren waren ja große Meister in der Berechnung von Gestirnsständen und Umlaufbahnen. Aus gutem Grund jedoch hatten sie keine Veranlassung, die Berechnungsgrundlagen der Mondka- lender zu ändern. Denn nicht der Stand des Mondes am Himmel zählt, sondern die Antwort auf die Frage: Wann herrscht auf der Erde die Löwe-Energie, um Getreide in feuchte Böden zu säen? Wann kommt mir die Steinbock-Energie zu Hilfe, um Zaunpfosten zu setzen?
Und diese Fragen beantwortet der Mondkalender, wie er unseren Büchern beiliegt, und nicht der Stand des Mondes in den Sternbildern. Die Praktiker des Mondwissens haben zu allen Zeiten diesen Kalender verwendet.
* Der dritte Grund für Kalenderunterschiede liegt darin, daß heute fast jeder Verlag einen Mondkalender herausgibt. Dabei wird natürlich viel abgeschrieben und viel Überflüssiges, Mondmagie, Astrologie usw. hinzufügt und eben auch Kalender verändert. Traurig ist, daß falsche Informationen das Mondwissen in Verruf bringen können - und das ist ein viel größerer Schaden als die Verleger und Autoren ahnen. Jeder Tag, der die Wiederbelebung des Mondwissens hinauszögert ist ein verlorener Tag auf dem Weg zu einem harmonischen Miteinander von Mensch und Natur.
Zusammenfassend: Unsere Bücher sind in erster Linie als Anregung für die Leser ge- dacht, nicht als starre "Gesetzeswerke", nach denen man sich richten sollte. Wer sich fragt, welcher von zwei unterschiedlichen Mondkalendern denn gültig ist, sollte ein- fach beide ausprobieren! Wir haben das in den letzten Jahren immer wieder selbst getan und bis heute keinen Grund gefunden, unseren Büchern einen anderen Kalender beizulegen oder unser eigenen Kalender zu ändern.
Zum Schluß vielleicht die Worte einer Leserin, die für uns die Frage nach den Kalenderunterschieden so formuliert hat:
"Durch Zufall erfuhr ich, daß manche der vielen Mondkalender anders berechnet sind als Ihr Mondkalender und daß manche deshalb etwas verwirrt sind. Das verstehe ich natürlich, aber ich wende Ihren Kalender nun schon sieben Jahre lang an, mit über- raschend großem Erfolg und auch bei zwei schweren Operationen im Verwandtenkreis. Ich würde es so sagen: Sie haben mit Ihren Büchern eine schöne, große Werkstatt erbaut, in der es sich wunderbar leben und arbeiten läßt. Wenn ich sie betrete, kann ich alles erfolgreich machen und alle Aufgaben erfolgreich erfüllen, die ich mir stelle. Das ist meine Erfahrung. Da würde ich doch niemals auf die Idee kommen, dass Werkzeug und Material, mit der die Werkstatt errichtet worden ist, nicht von bester Qualität sein könnte."
* Alle Mondkalender wurden fast ausnahmslos nach den gleichen Methoden berech- net, nämlich nach dem Stand des Mondes im Tierkreis, nach dem Frühlingspunkt. Zu allen Zeiten nun war es den Kalendermachern möglich, den Übergang zwischen einem Tierkreiszeichen zum nächsten auf die Minute genau zu berechnen. Nachdem der Mondstand seit Menschengedenken immer nur für ganze Tage angegeben wird, muß man sich entscheiden, welchen "Stich-Augenblick" man wählt. Und hier gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten. Wähle ich das Tierkreiszeichen, in dem der Mond um 12 Uhr Mitternacht oder um 12 Uhr Mittag steht? Der Kalender, der unseren Büchern beiliegt, ist nach 12 Uhr Mitternacht berechnet. Das ist die Methode, nach der alle Mondkalender im Laufe der Jahrhunderte berechnet waren, wie wir feststellen konnten. Hier verbirgt sich also der Hauptgrund für manche Kalenderunterschiede - nämlich in der Wahl der "Stich-Minute" und in der überflüssigen Angabe der Minute des Über- gangs. Letztere wirkt, wie wir erfahren haben, auf die meisten "Anwender" eher abschreckend. Das Wissen ist viel zu wertvoll, um es komplizierter zu machen als es ist. Zu einen erfolgt der Übergang der Wirkkräfte allmählich, niemals von einer Sekunde zur anderen! Die Einflüsse, die der Mondstand im Tierkreis anzeigt, überlappen und vermischen sich, besonders, wenn im Kalender ein Zeichen drei Tage hintereinander angegeben ist. Dann ist meist am ersten oder am dritten Tag die Kraft des benach- barten Zeichens noch oder schon stark zu spüren. Gott arbeitet nicht wie eine Krämerseele und zwingt uns, Tomaten erfolgreich nur bis 10.47 Uhr vormittags zu pflanzen, während er um 10.49 gesetzte Tomaten benachteiligt.
* Der zweite Grund für die Kalenderunterschiede ist gleichzeitig einer der Hauptgründe dafür, warum das Mondwissen im Laufe der Geschichte immer wieder einmal in Ver- gessenheit geriet. Zwischen einem Tierkreiszeichen und dem gleichnamigen Sternbild droben am Nachthimmel besteht nämlich ein Unterschied. Die Sternbilder besitzen unterschiedlich große Ausdehnungen, während der gedachte Tierkreis in zwölf genau gleich große 30°-"Kuchenstücke" eingeteilt ist, die mit den Sternbildern nur die Namen gemeinsam haben. So ist beispielsweise das Sternbild Waage nur halb so groß wie das Sternbild Jungfrau. Hinzu kommt, daß die gültige Berechnung der Tierkreiszeichen immer gleich ist, während der Mond aufgrund der sogenannten Präzession wie eine fehlerhafte Uhr etwas "vorgeht". Das sorgt dafür, daß er im Laufe von 28.000 Jahren einmal durch alle Sternbilder vorgegangen ist und erst in etwa 25.500 Jahren wieder ziemlich genau die gleiche Position einnimmt wie der Mond im Tierkreis. Deshalb besteht für das geübte Auge ein heute schon merklicher Unterschied zwischen dem astronomischen Stand des Mondes am Himmel und dem Stand des Mondes im Tierkreis, wie in die Mondkalender angeben. Aber das war zu allen Zeiten bekannt: Seit Jahrtausenden hatten die Kalendermacher das Wissen und die Chance, diese Abweichung in die Mondkalender mit einzubeziehen. Unsere Vorfahren waren ja große Meister in der Berechnung von Gestirnsständen und Umlaufbahnen. Aus gutem Grund jedoch hatten sie keine Veranlassung, die Berechnungsgrundlagen der Mondka- lender zu ändern. Denn nicht der Stand des Mondes am Himmel zählt, sondern die Antwort auf die Frage: Wann herrscht auf der Erde die Löwe-Energie, um Getreide in feuchte Böden zu säen? Wann kommt mir die Steinbock-Energie zu Hilfe, um Zaunpfosten zu setzen?
Und diese Fragen beantwortet der Mondkalender, wie er unseren Büchern beiliegt, und nicht der Stand des Mondes in den Sternbildern. Die Praktiker des Mondwissens haben zu allen Zeiten diesen Kalender verwendet.
* Der dritte Grund für Kalenderunterschiede liegt darin, daß heute fast jeder Verlag einen Mondkalender herausgibt. Dabei wird natürlich viel abgeschrieben und viel Überflüssiges, Mondmagie, Astrologie usw. hinzufügt und eben auch Kalender verändert. Traurig ist, daß falsche Informationen das Mondwissen in Verruf bringen können - und das ist ein viel größerer Schaden als die Verleger und Autoren ahnen. Jeder Tag, der die Wiederbelebung des Mondwissens hinauszögert ist ein verlorener Tag auf dem Weg zu einem harmonischen Miteinander von Mensch und Natur.
Zusammenfassend: Unsere Bücher sind in erster Linie als Anregung für die Leser ge- dacht, nicht als starre "Gesetzeswerke", nach denen man sich richten sollte. Wer sich fragt, welcher von zwei unterschiedlichen Mondkalendern denn gültig ist, sollte ein- fach beide ausprobieren! Wir haben das in den letzten Jahren immer wieder selbst getan und bis heute keinen Grund gefunden, unseren Büchern einen anderen Kalender beizulegen oder unser eigenen Kalender zu ändern.
Zum Schluß vielleicht die Worte einer Leserin, die für uns die Frage nach den Kalenderunterschieden so formuliert hat:
"Durch Zufall erfuhr ich, daß manche der vielen Mondkalender anders berechnet sind als Ihr Mondkalender und daß manche deshalb etwas verwirrt sind. Das verstehe ich natürlich, aber ich wende Ihren Kalender nun schon sieben Jahre lang an, mit über- raschend großem Erfolg und auch bei zwei schweren Operationen im Verwandtenkreis. Ich würde es so sagen: Sie haben mit Ihren Büchern eine schöne, große Werkstatt erbaut, in der es sich wunderbar leben und arbeiten läßt. Wenn ich sie betrete, kann ich alles erfolgreich machen und alle Aufgaben erfolgreich erfüllen, die ich mir stelle. Das ist meine Erfahrung. Da würde ich doch niemals auf die Idee kommen, dass Werkzeug und Material, mit der die Werkstatt errichtet worden ist, nicht von bester Qualität sein könnte."
Gehört nicht der Mondkalender zu den Arbeitsmitteln der Astrologie?
Wer kurz nach Erscheinen unseres ersten Buches Vom richtigen Zeitpunkt einen Buchladen betrat und auch noch einige Zeit später, der entdeckte es fast ausnahms- los in der Abteilung für astrologische Literatur oder Esoterik. Das ist verständlich, denn auf den ersten Blick fand sich eben kein handliches Etikett für ein Buch, das sich im Laufe der Zeit erst sein ganz eigenes Eck erobern würde und heute in mehreren Fachabteilungen zu finden ist - von der Gartenabteilung über die Gesundheitsecke bis zum Platz neben der Kasse.
Um ein wenig Klarheit in die Sache zu bringen: Das Mondwissen hat weder mit Astrologie zu tun noch mit den oberflächlichen "Horoskopen" der Magazine und Tageszei- tungen. Letztere stehen zu klassischer, ernsthaft und kompetent betriebener Astrologie wie die Wettervorhersage zum Wetter - "Morgen wird es wechselhaft oder es bleibt wie es ist".
Das Wissen um die Mondrhythmen und ihren Einfluß auf alles Lebendige ist ein altes Erfahrungswissen, von der Menschheit jahrtausendelang angewendet und gelebt als unverzichtbarer und selbstverständlicher Bestandteil des Alltags. Der einzige Berührungspunkt zur Astrologie ist die Berechnungsweise des Mondkalen- ders, der unseren Büchern beiliegt - das einzige Werkzeug, das man zur Anwendung des Mondwissen braucht, jährlich neu. Dieser Kalender wird aus den Ephemeriden berechnet, dem Handwerkszeug der Astrologie. Derselbe Kalender wird auch seit Jahrhunderten in Bauern-, Schreib- und Mandlkalendern abgedruckt, beispielsweise als "Vorarlberger Schreibkalender" oder in den USA als "Old Farmer´s Almanach (dort seit 1786). Die Raiffeisenbanken Österreichs verschenken sie seit Anbeginn ihrer Tätigkeit und in manchen Regionen gibt es keinen Haushalt, der nicht einen solchen Kalender in der Küche an der Wand hängen hätte - seit Jahrhunderten. Nicht weil die Bewohner mit Astrologie auf vertrautem Fuß stehen, sondern weil sie in Dankbarkeit das Wissen ihrer Vorfahren schätzen und anwenden. Sie mit einem Stück dieses Wissens vertraut machen, dieses Anliegen wird noch lange Zeit unser Tun begleiten.
Um ein wenig Klarheit in die Sache zu bringen: Das Mondwissen hat weder mit Astrologie zu tun noch mit den oberflächlichen "Horoskopen" der Magazine und Tageszei- tungen. Letztere stehen zu klassischer, ernsthaft und kompetent betriebener Astrologie wie die Wettervorhersage zum Wetter - "Morgen wird es wechselhaft oder es bleibt wie es ist".
Das Wissen um die Mondrhythmen und ihren Einfluß auf alles Lebendige ist ein altes Erfahrungswissen, von der Menschheit jahrtausendelang angewendet und gelebt als unverzichtbarer und selbstverständlicher Bestandteil des Alltags. Der einzige Berührungspunkt zur Astrologie ist die Berechnungsweise des Mondkalen- ders, der unseren Büchern beiliegt - das einzige Werkzeug, das man zur Anwendung des Mondwissen braucht, jährlich neu. Dieser Kalender wird aus den Ephemeriden berechnet, dem Handwerkszeug der Astrologie. Derselbe Kalender wird auch seit Jahrhunderten in Bauern-, Schreib- und Mandlkalendern abgedruckt, beispielsweise als "Vorarlberger Schreibkalender" oder in den USA als "Old Farmer´s Almanach (dort seit 1786). Die Raiffeisenbanken Österreichs verschenken sie seit Anbeginn ihrer Tätigkeit und in manchen Regionen gibt es keinen Haushalt, der nicht einen solchen Kalender in der Küche an der Wand hängen hätte - seit Jahrhunderten. Nicht weil die Bewohner mit Astrologie auf vertrautem Fuß stehen, sondern weil sie in Dankbarkeit das Wissen ihrer Vorfahren schätzen und anwenden. Sie mit einem Stück dieses Wissens vertraut machen, dieses Anliegen wird noch lange Zeit unser Tun begleiten.
Sexualität, Fruchtbarkeit und Mond - gibt es da nicht einen Zusammenhang?
Vielleicht sollten wir doch einmal kurz darüber zu sprechen, warum wir bisher fast nichts über den Mond und seine Wirkung im Reich der Sexualität geschrieben haben - eine Frage, die uns oft gestellt wird. Der Grund dafür ist einfach: Das Bild, das einem jungen Menschen heutzutage vermittelt wird, der seine Sexualität entdecken will, ist ein völlig verkehrtes Bild. Es weist den Weg in ein Geschlechtsleben der Verkrampfung, der Angst und des Leistungszwangs. Im Grunde nicht um einen Deut besser als vor fünfzig oder vor fünfhundert Jahren. Falsche Vorbilder, falsche Moral und falsche Freiheit verleugnen alles Natürliche, Schöne und im wahren Sinne des Wortes Befreiende und vergiften diese Quelle der Gesundheit und Freude.
Jeder Mann und jede Frau hat das Recht, Sexualität ohne jedes Gesetz, ohne Normen und Regeln zu erleben - solange das, was geschieht, Ausdruck von Miteinander und Einverständnis ist. Der Mond hat da nichts verloren, außer vielleicht als sanfter Verstärker romantischer Gefühle. Wir wünschen jedem Menschen von Herzen, dass er den Mut aufbringt, Sexualität zu entdecken und zu erleben, ohne dass ein Funke Erwartung, Druck und Gesetz die echte Gemeinsamkeit stört. Alles Messen, Abwägen und Vergleichen ist kalt und unmenschlich, es hat mit Liebe nichts zu tun. Und wenn Druck und Erwartung vom Partner ausgehen, stellen Sie sich selbst im Stillen die Frage: "Wo ist dann die Liebe?" Ohne Liebe kein Leben - soviel steht fest.
Was den Mond und seinen Einfluß auf die Fruchtbarkeit bei Mensch und Tier betrifft: Acht Tage nach dem Augustvollmond ist sie am höchsten! Vielleicht ist diese Information für kinderlose Ehepaare von Bedeutung, die sich sehnlich ein Kind wünschen. Viele Tierarten in aller Welt halten sich instinktiv daran. Weder können sie sich etwas einreden lassen noch haben sie einen Kalender an der Wand ihrer Behausung. Von der Weisheit freilebender Tiere könnten wir sehr viel lernen. Niemand sollte jedoch diesen Rat mit Erwartungen geschweige denn mit Garantien verbinden. Viel eher schon mit Humor und besonders viel Liebe. Letztlich haben wir Menschen nicht alleine das Sagen auf dieser Erde. Glücklicherweise.
Jeder Mann und jede Frau hat das Recht, Sexualität ohne jedes Gesetz, ohne Normen und Regeln zu erleben - solange das, was geschieht, Ausdruck von Miteinander und Einverständnis ist. Der Mond hat da nichts verloren, außer vielleicht als sanfter Verstärker romantischer Gefühle. Wir wünschen jedem Menschen von Herzen, dass er den Mut aufbringt, Sexualität zu entdecken und zu erleben, ohne dass ein Funke Erwartung, Druck und Gesetz die echte Gemeinsamkeit stört. Alles Messen, Abwägen und Vergleichen ist kalt und unmenschlich, es hat mit Liebe nichts zu tun. Und wenn Druck und Erwartung vom Partner ausgehen, stellen Sie sich selbst im Stillen die Frage: "Wo ist dann die Liebe?" Ohne Liebe kein Leben - soviel steht fest.
Was den Mond und seinen Einfluß auf die Fruchtbarkeit bei Mensch und Tier betrifft: Acht Tage nach dem Augustvollmond ist sie am höchsten! Vielleicht ist diese Information für kinderlose Ehepaare von Bedeutung, die sich sehnlich ein Kind wünschen. Viele Tierarten in aller Welt halten sich instinktiv daran. Weder können sie sich etwas einreden lassen noch haben sie einen Kalender an der Wand ihrer Behausung. Von der Weisheit freilebender Tiere könnten wir sehr viel lernen. Niemand sollte jedoch diesen Rat mit Erwartungen geschweige denn mit Garantien verbinden. Viel eher schon mit Humor und besonders viel Liebe. Letztlich haben wir Menschen nicht alleine das Sagen auf dieser Erde. Glücklicherweise.
Welche Chance geben Sie dem Mondwissen in der Zukunft?
Johanna Paungger: Die Frage ist vielmehr, welche Chance haben wir in Zukunft ohne das Wissen um den richtigen Zeitpunkt? Unsere Zukunft ist ohne dieses Wissen nicht denkbar. Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft - giftfrei, natur- und menschenfreund- lich betrieben, menschengerechtes Bauen mit Holz, Gesundsein und Gesundwerden aus eigener Kraft - all das und mehr noch wird durch das Handeln zum richtigen Zeitpunkt viel leichter und teilweise sogar erst dann erreichbar. Alles, was man dazu braucht ist Information, ein wenig Geduld, Selbstvertrauen - und einen Mondkalender.
Hat nicht das Mondwissen auch ein wenig mit Aberglauben zu tun?
Wer sich noch nie mit den Mondrhythmen beschäftigt hat, könnte verständlicherweise auf die Idee kommen, dass es sich dabei um eine Form althergebrachten Volksglau- bens handelt, für den in unserer "aufgeklärten" Zeit kein Platz mehr ist - mit einem Wort: um Aberglauben.
Nehmen wir zwei Beispiele: Vielleicht kennen Sie schon aus unseren Büchern oder aus eigener Erfahrung die Regel, dass Kräuter an Skorpiontagen gesammelt generell eine hohe Wirksamkeit besitzen, unabhängig davon, für welchen Zweck sie verwendet werden. Seltsam ist, dass die Kräuter sehr viel weniger wirksam sind, wenn sie freitags und sonntags gesammelt werden - auch wenn ein Skorpiontag herrscht! Nach einer uralten Regel können Sie problematische Haare (mit Schuppen, zu dünn, zu licht) durch Schneiden und Waschen zu bestimmten Zeiten in gesunde, glänzende Haare verwandeln. Warum diese Dinge funktionieren?
Es ist ein altes Erfahrungswissen, das sich nur durch sich selbst begründet. Manche mögen es nun als Aberglauben oder "Einbildung" abtun, aber für denjenigen, der sich diese Erfahrung zunutze macht und ausprobiert, ist es gültig und sinnvoll. Ob nun noch unentdeckte Naturgesetze am Werk sind oder Einbildung oder eine Mischung aus beidem: Gehören nicht Einbildung, Phantasie, Träumen, Glauben zu den stärksten Kräften überhaupt? Wie oft erleben Ärzte, dass sich jemand von einer als unheilbar geltenden Krankheit erholt, nur weil er das Gottvertrauen hat, dass es ihm gelingen wird? Wäre es so, dass ausschließlich "Einbildung" zur besonderen Heilwirkung von an Skorpion gesammelten Kräuter führt, dann hätte diese Form der Einbildung Berechtigung und Sinn. Es ist jedoch sicherlich kein Aberglaube, dem jahrtausende- alten Mond-Wissen wieder eine Chance zu geben und durch persönliche Erfahrung seine Gültigkeit zu bestätigen. Einem Wissen, ohne das wir keine Zukunft haben.
Mit anderen Worten: Echter Aberglauben ist es, wenn man der modernen Wissenschaft blind vertraut und ihr manchmal sogar die Verantwortung für die eigenen Ge- fühle und Gedanken, für das eigene Leben überträgt. Daß beispielsweise Asbest ein brauchbarer Werkstoff sei, hat sich als Aberglauben herausgestellt. Und in hundert Jahren wird vieles von dem, was uns heute als "neuester Stand von Wissenschaft und Technik" verkauft wird, als Aberglauben der Vorväter belächelt werden. Zu Recht in vielen Fällen.
Nehmen wir zwei Beispiele: Vielleicht kennen Sie schon aus unseren Büchern oder aus eigener Erfahrung die Regel, dass Kräuter an Skorpiontagen gesammelt generell eine hohe Wirksamkeit besitzen, unabhängig davon, für welchen Zweck sie verwendet werden. Seltsam ist, dass die Kräuter sehr viel weniger wirksam sind, wenn sie freitags und sonntags gesammelt werden - auch wenn ein Skorpiontag herrscht! Nach einer uralten Regel können Sie problematische Haare (mit Schuppen, zu dünn, zu licht) durch Schneiden und Waschen zu bestimmten Zeiten in gesunde, glänzende Haare verwandeln. Warum diese Dinge funktionieren?
Es ist ein altes Erfahrungswissen, das sich nur durch sich selbst begründet. Manche mögen es nun als Aberglauben oder "Einbildung" abtun, aber für denjenigen, der sich diese Erfahrung zunutze macht und ausprobiert, ist es gültig und sinnvoll. Ob nun noch unentdeckte Naturgesetze am Werk sind oder Einbildung oder eine Mischung aus beidem: Gehören nicht Einbildung, Phantasie, Träumen, Glauben zu den stärksten Kräften überhaupt? Wie oft erleben Ärzte, dass sich jemand von einer als unheilbar geltenden Krankheit erholt, nur weil er das Gottvertrauen hat, dass es ihm gelingen wird? Wäre es so, dass ausschließlich "Einbildung" zur besonderen Heilwirkung von an Skorpion gesammelten Kräuter führt, dann hätte diese Form der Einbildung Berechtigung und Sinn. Es ist jedoch sicherlich kein Aberglaube, dem jahrtausende- alten Mond-Wissen wieder eine Chance zu geben und durch persönliche Erfahrung seine Gültigkeit zu bestätigen. Einem Wissen, ohne das wir keine Zukunft haben.
Mit anderen Worten: Echter Aberglauben ist es, wenn man der modernen Wissenschaft blind vertraut und ihr manchmal sogar die Verantwortung für die eigenen Ge- fühle und Gedanken, für das eigene Leben überträgt. Daß beispielsweise Asbest ein brauchbarer Werkstoff sei, hat sich als Aberglauben herausgestellt. Und in hundert Jahren wird vieles von dem, was uns heute als "neuester Stand von Wissenschaft und Technik" verkauft wird, als Aberglauben der Vorväter belächelt werden. Zu Recht in vielen Fällen.
Welche Reaktionen erleben Sie seitens der Wissenschaft?
Thomas Poppe: Nur Gutes, großes Interesse und viel Enthusiasmus. Wir arbeiten mit vielen echten Ärzten und echten Wissenschaftlern zusammen. Das sind Menschen, die niemals etwas ablehnen oder abwerten, nur weil sie sich damit noch nicht vertraut gemacht haben. Das sind Menschen, für die Beweis genug ist, wenn etwas seit Jahrtausenden gut funktioniert. Sie verlangen nicht unbedingt Antwort auf die Frage, warum etwas funktioniert, bevor sie es mit Freuden anwenden. Sogenannten "Wissenschaftlern" sind wir allerdings auch schon hier und da begegnet. Menschen, für die nicht existiert, was nicht in ihre starren Denkschablonen paßt. Wir kümmern uns nicht um sie und versuchen auch nicht, sie zu überzeugen. Unsere Zeit ist uns dafür zu wertvoll.
Wie gehen Sie mit Anfragen bei gesundheitlichen Problemen um?
Wir schreiben ausschließlich aus persönlicher Erfahrung und die hat ihre Grenzen. Das gilt auch für körperliche Störungen und Krankheiten. Wir sind keine Ärzte und aus der Ferne zu beurteilen, was im Einzelfall hilft oder schadet, dürfen und wollen wir uns nicht anmaßen. Zahlreiche Zuschriften erreichten uns mit der Bitte um Angabe der Adressen von guten Rutengehern oder von Heilberuflern, die nach Mond- und Natur- rhythmen heilen. Zwar werden es täglich mehr, doch alle, die wir kennen, sind inzwischen hoffnungslos überlastet, weil sie so erfolgreich arbeiten. Natürlich schleichen sich auch Scharlatane ein, das können wir nicht verschweigen.
Es ist so einfach: Wenn der Arzt Ihrer Wahl nicht auf Ihre Wünsche eingeht, suchen Sie sich einen anderen. Ein wirklich guter Arzt wird immer alles tun, damit sie gesund werden und auch bleiben. Wer dagegen ausschließlich nach anstudiertem Wissen und nach Schablonen arbeitet, ist entweder nur am Geldverdienen interessiert oder er ignoriert seine eigene Erfahrung: nämlich, daß Statistiken und auswendig gelernte Schablonen niemals den Einzelfall erfassen.
Es ist so einfach: Wenn der Arzt Ihrer Wahl nicht auf Ihre Wünsche eingeht, suchen Sie sich einen anderen. Ein wirklich guter Arzt wird immer alles tun, damit sie gesund werden und auch bleiben. Wer dagegen ausschließlich nach anstudiertem Wissen und nach Schablonen arbeitet, ist entweder nur am Geldverdienen interessiert oder er ignoriert seine eigene Erfahrung: nämlich, daß Statistiken und auswendig gelernte Schablonen niemals den Einzelfall erfassen.
Was brauche ich, um vom Mondwissen profitieren zu können?
Geduld - und einen Mondkalender. Das Wissen um die Natur- und Mondrhythmen erfordert zu seiner Anwendung als einziges "technisches" Hilfsmittel einen Mondkalender - ein Kalender, der die Mondphasen und den Stand des Mondes im Tierkreis angibt. Der Mondkalender, der unseren Büchern beiliegt, ist nach dem Mondstand im Tierkreis berechnet. Alle guten Erfahrungen aus jedem Lebensbereich, die wir in unseren Büchern vermitteln, - von der gesunden Ernährung und der weisen Körperpflege über Heil- und Kräuterkunde und biologisches Bauen, Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft -, beruhen auf diesem Mondkalender. Er wird seit Jahrtausenden verwendet Wie wir heute wissen, ist der Kalender überall auf der Welt gültig, was den Stand des Mondes im Tierkreis betrifft. Wenn der Mond im Tierkreiszeichen Fische steht, dann macht sich die "Fische"-Energie fühlbar - in Alaska und Australien, in Zaire und Zypern. Nur die Mondphasen (Voll- und Neumond, zu- und abnehmender Mond) unterliegen der Zeit- verschiebung, wobei die Zeitangaben im beiliegenden Kalender an den mitteleuropäischen Raum angepaßt sind. Anderswo sollte man die Zeitverschiebung berücksichtigen.Sämtliche Regeln zu den Mond- und Naturrhythmen besitzen weltweit dieselbe Gültigkeit - auch auf der Südhalbkugel, von Südamerika über Südafrika bis Australien und Neuseeland. Kleinere "Ausnahmen" beziehen sich in erster Linie auf die Tatsache, dass die Jahreszeiten dort umgekehrt verlaufen. In unserem Winter ist dort Hochsommer und wenn dort in gemäßigten Breiten die Blätter fallen, wehen bei uns Frühlingslüfte. Dieser Unterschied ist vor allem in Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft von Bedeutung, etwa beim Zeitpunkt des Holzschlagens. Es sollte ja vorwiegend während der Zeit der Saftruhe erfolgen - in gemäßigten oder kalten Regionen der südlichen Erdhalbkugel also meist die Winterzeit zwischen 21. Juni und 6. Juli oder in tropischen Regionen die Zeit der größten Hitze und Trockenheit. Mit ein wenig Experimentieren lassen sich alle Richtlinien mühelos auf die Südhalbkugel mit ihrer umgekehrten Reihenfolge der Jahreszeiten übertragen. Die vielleicht bedeutungsvollste Abweichung jedoch ist die äußere Form des abnehmenden und zunehmenden Mondes am Himmel. Auf der Nordhalbkugel nimmt der Mond von rechts nach links zu, auf der Südhalbkugel von links nach rechts. Weil wohl 90 % aller Leser dieses Buches auf der Nordhalbkugel leben, haben wir im Buch und in den beiliegenden Kalendern die Symbole für ab- und zunehmenden Mond so gestaltet, wie er in der nördlichen Hemisphäre am Himmel zu beobachten ist.
Letztlich kommt es auf Ihren gesunden Menschenverstand an: Nehmen Sie die Informationen in diesem Buch in erster Linie als Anregung für die Reise ins Reich der Natur- und Mondrhythmen. Machen Sie dort Ihre eigenen Erfahrungen, experimentieren Sie, probieren Sie. Eigene Erfahrungen zu machen ist sicherlich langfristig gewinnbringender als jeden einzelnen Schritt von einem Buch vorgezeichnet zu bekommen. Die Natur läßt sich nicht in ein starres System zwingen und nach handlichen Rezepten "regieren", auch wenn unsere Bequemlichkeit immer wieder danach verlangt. Wir finden, das ist eine ihrer allerschönsten und lebensspendenden Eigenschaften. Der Mondkalender ist ein wertvolles Hilfsmittel, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Er soll Ihre persönliche Wahrnehmung und Erfahrung nicht ersetzen. Im Gegenteil: Er kann als Schlüssel zur Erweiterung Ihrer Wahrnehmung dienen. Aus dieser Erfahrung erwächst eine Kraft, die für Sie in allen Lebensbereichen von Nutzen sein kann.
Letztlich kommt es auf Ihren gesunden Menschenverstand an: Nehmen Sie die Informationen in diesem Buch in erster Linie als Anregung für die Reise ins Reich der Natur- und Mondrhythmen. Machen Sie dort Ihre eigenen Erfahrungen, experimentieren Sie, probieren Sie. Eigene Erfahrungen zu machen ist sicherlich langfristig gewinnbringender als jeden einzelnen Schritt von einem Buch vorgezeichnet zu bekommen. Die Natur läßt sich nicht in ein starres System zwingen und nach handlichen Rezepten "regieren", auch wenn unsere Bequemlichkeit immer wieder danach verlangt. Wir finden, das ist eine ihrer allerschönsten und lebensspendenden Eigenschaften. Der Mondkalender ist ein wertvolles Hilfsmittel, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Er soll Ihre persönliche Wahrnehmung und Erfahrung nicht ersetzen. Im Gegenteil: Er kann als Schlüssel zur Erweiterung Ihrer Wahrnehmung dienen. Aus dieser Erfahrung erwächst eine Kraft, die für Sie in allen Lebensbereichen von Nutzen sein kann.
Religion und Mondkult - wie verträgt sich das?
Thomas Poppe: Ohne echte Religiosität ist das Leben sinnlos und ein "Mondkult" ist nicht in unserem Sinne. Gelebte Religion verträgt sich niemals mit Fanatismus, gleichgültig aus welcher Ecke der Fanatismus kommt, von der Erde oder vom Mond, aus der Politik oder aus der Wissenschaft oder gar aus der Kirche selbst. Fanatische Religiosität ist ein Widerspruch in sich. Daß sich um das Mondwissen manchmal kultähnliche Auswüchse bilden ist uns ein Graus. Leider werden sie durch die vielen Pseudo-Mondbücher auf dem Buchmarkt gefördert. Ist langfristig aber nicht schlimm, es wird vergehen. Es gibt immer genügend Menschen mit klarem Gefühl für das Echte und Wesentliche. Für sie schreiben wir.
Wann ist eigentlich genau "Vollmond"?
Viele Leser haben uns gefragt, wann genau eigentlich der Vollmondtag ist, wann genau Neumond herrscht - etwa als Reaktion auf die Anregung, an Voll- und Neumond einen Fastentag einzulegen. Wie so oft hängt die Antwort davon ab, um welche Tätigkeit es sich handelt, die vom richtigen Zeitpunkt profitiert. Sie müssen Ihr Gespür walten lassen, wenn Sie sich entscheiden, welchen Tag Sie zum Neu- und Vollmondtag erklären. Wenn beispielsweise der Vollmond zwischen 12 Uhr mittags und 23.59 Uhr abends eintritt, dann würden wir persönlich diesen Tag als Vollmondtag bezeichnen und nur Tätigkeiten ausführen, die vom zunehmenden Mond oder Vollmond begünstigt sind. Steht jedoch bei Vollmond 3.20 Uhr früh im Kalender, dann ist der ganze Tag schon vom abnehmenden Mond beeinflußt, und wir würden uns danach richten, obwohl dieser Tag vielfach als "Vollmondtag" bezeichnet wird. Letztlich liegt die Entscheidung bei Ihnen und Ihrem Gespür.
Frau Paungger, Sie selbst sind bäuerlicher Herkunft und haben uraltes Bauernwissen erfahren und aufgeschrieben. Nun sind ja die wenigsten von uns noch Bauern, was davon läßt sich in einer völlig technisierten Welt doch nutzen?
Johanna Paungger: Wenn wir an die Vielzahl "völlig technisierter" Firmen denken, die wir beraten haben - vom landwirtschaftlichen und Garten-Großbetrieb über Arzt- praxen, Tischlereien, Sägewerke, Baufirmen und Stadtverwaltungen bis zu den "technisierten" Hausfrauen der Moderne -, dann ist nirgends eine moderne Berufs- gruppe in Sicht, die nicht vom Mondwissen profitieren würde. Selbst Autolack ist länger haltbar, umweltfreundlicher und weniger gesundheitsschädlich zu verarbeiten, wenn man bei der Aufbringung bestimmten Tagen im Monat aus dem Weg geht. Sogar Softwarefirmen können profitieren, wenn es um den richtigen Zeitpunkt für bestimmte Dinge geht, wie etwa die Veröffentlichung eines neuen Programms.