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Mit dem ersten Buch in dieser Reihe - „Das Tiroler Zahlenrad" - haben wir unsere LeserInnen mit einem weiteren Aspekt des Lebens in Johanna Paungger-Poppe‘s Familie vertraut machen - mit einer Facette ihres Alltags, das sich für die meisten LeserInnen als ebenso wertvoll und bereichernd erwiesen hat wie das Mondwissen aus unserer Feder. Nämlich mit dem Wissen um die tiefere Bedeutung der Zahlen des Geburtsdatums. Mit dem „ Buch der Lebenschancen" erweitern wir das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten des Zahlenrades um einen großen Schritt.

Jede Signatur erhält ein eigenes Kapitel und ist aufgeteilt

* Erstens in einen Abschnitt für die Eltern eines Babys oder Kleinkindes mit der jeweiligen Signatur. Wie wird ein Baby mit diesen speziellen Geburtszahlen ins Leben „einsteigen", wie kann man es schon in den ersten Lebensmonaten auf den ureigenen Weg bringen?

* Zweitens in eine Passage für Teenager beziehungsweise in erster Linie deren Eltern. Mit welchen Wachstumsschwierigkeiten und Wachstumschancen bekommt es ein Teen zu tun, wenn er diese spezielle Signatur trägt? Wie kann man ihm helfen, die Entscheidungsfreiheit und den Mut zu entwickeln, den ganz eigenen Weg zu entdecken und dann auch zu wählen?

* Drittens in einen Abschnitt für Erwachsene, die noch zahlreiche Möglichkeiten zu Änderungen und Kurskorrekturen nützen können. Das Buch gibt Antworten auf die Frage: „Meinen Erfolg im Leben habe ich gefunden, aber nicht mein Glück. Wie könnte ich es jetzt noch erleben?"

* Viertens in einen Bereich für die Senioren- für alle diejenigen, die das Pensionsalter erreicht oder das Arbeitsleben verlassen haben, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. „Viele unerfüllte Träume und scheinbar wenig Zeit - was bleibt mir noch? Wie kann mich vervollständigen?"

Eltern werden nach Lektüre der ersten beiden Abschnitte ihre Kinder und Teenies um so vieles besser verstehen, werden erkennen, was sie tun können, um Verborgenes oder eben Aufblühendes zu fördern. Sie werden einsehen, wo sie eventuell ein wenig zu viel oder das Falsche „investiert" haben und wo sich unnötiger Erwartungsstress in harmonisierendes Verstehen verwandeln kann. Versteckte Wünsche oder Ängste werden aufgedeckt und Klarheit stellt sich ein, warum man so fühlt.

Erwachsene werden einen klaren Blick darauf gewinnen, ob ihre beruflichen und sonstigen Lebensentscheidungen in Harmonie mit ihren verborgenen Talenten und Lebensaufgaben stehen. Sie können mit vertiefter Einsicht Talente und Fähigkeiten besser einschätzen und große und kleine Kurskorrekturen erfolgreich wagen.

Und nicht zuletzt können die Grauen Panther unter uns erkennen, welche Fähigkeiten und Talente im Laufe der Jahre und Jahrzehnte zu kurz gekommen sind und immer noch darauf warten, mit Hingabe und Widmung zu dem Leben erweckt zu werden, das schließlich zum Glücksgefühl eines „gelungenen Lebensentwurfs" führt oder beiträgt. Das Zahlenrad als Schlüssel zur Zufriedenheit der Seele - in allen Altersstufen und Lebenslagen!

Hier spricht Johanna über das Zahlenrad im Film: http://youtu.be/AWnFNehzaNU

 

 


Signatur Nr. 23

Norden/Westen/Mitte

Mit langem Atem zum Erfolg aller Unternehmungen -
unterstützt von der besonnenen Kraft der Mitte

Die Signatur für alle Menschen
mit den Zahlen 1 und/oder 6,
4 und/oder 9 und
0 und/oder 5 im Geburtsdatum.


Norden/Westen/Mitte für Babys und Kleinkinder

Dieses Baby könnte man leicht unterschätzen: Das kleine intelligente Wesen beobachtet mit Scharfsinn und kann abwarten. Es hat gern alles unter Kontrolle, und dazu ist genaue Beobachtung nötig. Wenn es aber „wach" geworden ist, möchte es auch zufrieden gestellt werden. Wünsche und Bedürfnisse bringt es klar zum Ausdruck, notfalls mit Gebrüll. Das ist nicht immer einfach für Eltern, die noch keine Erfahrung haben. Am Anfang sind sie unsicher und springen bei jeder Gelegenheit auf. Später ist das Baby dann meist verwöhnt. Diese Signatur liebt das auch und kommt erst einmal gar nicht auf die Idee, dass es auch anders gehen könnte. So ist das mit intelligenten Kindern. Ein klarer, liebevoller Kurs wäre hier notwendig. Wenn das Baby noch sehr klein ist, machen Eltern (nicht nur die unerfahrenen) oft den Fehler zu glauben, dass das Kind vieles noch nicht versteht. Nichts könnte der Wahrheit fernerliegen. Ein Baby muss nur erst unsere Sprache lernen und sich so ausdrücken können, wie es das wünscht. Und irgendwie ist das auch gut so, denn wenn ein Baby diskutieren könnte - bei diesen Diskussionen würden wir alle den Kürzeren ziehen. Alle richtigen Gefühle, das echte Gespür, die Ahnungen, die Intuition, auch die Ängste, alles ist vorhanden, nur die Zuordnung fehlt noch. Deshalb haben Sie keine Chance, wenn Ihr Baby plötzlich etwas anderes will als noch eine Sekunde zuvor. Es richtet sich nach Gewohnheiten und Erfahrungen. Wenn ein Baby aus dem Bett geholt wird, wie soll es dann wissen, dass die Mutter todmüde ist oder dass es nicht das Recht hat, immer im Mittelpunkt zu stehen? Es weiß auch noch nicht, wann der Kalender Sonntag anzeigt. Routine mit viel Liebe, das mag Ihr Baby. Gehen Sie schrittweise vor, je nachdem, was gerade ansteht. Lassen Sie Ihr Kind richtig wach werden und gehen Sie erst nach einiger Zeit zum Bettchen, um es zu holen. Verlängern Sie diese Zeit nach und nach und Sie werden sehen, dass Ihr Kind viel zufriedener wird. Lassen Sie es nie richtig schreien, aber ein wenig Nörgeln ist erlaubt.

Auch die Essenszeiten liebt dieses Kind relativ pünktlich und immer möglichst mit dem gleichen Ritual verbunden. Wenn Sie noch stillen, dann achten Sie darauf, wie dem Kind bekommt, was Sie selbst essen. Unter Umständen müssen Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten ein wenig umstellen. Das Baby holt sich von der Mutter alles, was es braucht. Wenn es einen bestimmten Mineralstoff braucht, den die Mutter nicht mit der Ernährung zu sich nimmt, holt ihn sich das Baby von der Mutter direkt. Mit der Zeit wird diese immer schwächer und kennt den Grund nicht. Das passiert sehr oft, wenn Mutter und Kind verschiedenen Ernährungstypen angehören (siehe unser Buch „Alles erlaubt!"). Ist die Stillzeit beendet, erholt sich die Mutter zwar wieder, aber dem Kind geht es nicht so gut, weil es nur noch bekommt, was gefüttert wird. Es fühlt sich nicht mehr so wohl und hat oft Bauchweh. Omega-Kinder zum Beispiel vertragen nur selten Karotten oder Bananen, während ein Alpha-Kind keine Tomaten oder Äpfel verträgt. Also ist fast täglich mit Blähungen und/oder einem wunden Windelbereich zu rechnen. Wie soll sich da ein Baby wohl fühlen? Umgekehrt richtet sich eine Mutter fast instinktiv nach den Bedürfnissen des Kindes und isst das Richtige. Sie hat den passenden Appetit und manchmal sogar Lust auf Dinge, die sie noch nie zuvor gegessen hat. Das beginnt schon in der Schwangerschaft. Leider denken manche: „In der Schwangerschaft kann ich alles essen, später kann ich ja wieder abnehmen!" Das funktioniert leider nicht so. Die Gelüste entstehen zu Recht, denn das ungeborene und später gestillte Baby nimmt sich, was es braucht, und die Mutter sollte darauf Rücksicht nehmen, sonst wird sie „ausgezehrt". Nach dem Abstillen sollten Sie also sofort zurückkehren zum gewohnten Essen, sonst nehmen Sie zu.

Um ein zufriedenes Kind zu haben, müssen Sie es genau kennenlernen. Mit dieser Signatur ist ein Baby zu Ihnen gekommen, das genau weiß, was es will, aber anfangs natürlich Ihnen ausgeliefert ist. Warten Sie nicht, bis es durch Gebrüll auf sich aufmerksam machen muss, denn sonst wird Schreien zur Gewohnheit. Das raubt allen viel Energie.

Norden/Westen/Mitte für Teenager

Welcher Teenager ist pflegeleichter: Derjenige, der alle seine Wünsche direkt äußert, oder derjenige, der abwartet, bis Sie es merken? Und schon sind wir beim Kern der Sache, denn jeder Erwachsene antwortet hier anders. Warum? Weil jeder es anders empfindet. In der Kindheit und Jugendzeit kommt es eben nicht nur darauf an, wie jemand charakterlich gestrickt ist, sondern wer mit wem zu tun hat. Eltern, die ähnlich strukturiert sind wie der Jugendliche, werden ihn besser verstehen und gleichzeitig die eigenen Fehler der Jugend verhindern wollen. Mutter und Vater, die in ihrer Ausrichtung völlig anders sind als Ihr Kind, können natürlich gewisse Dinge überhaupt nicht nachvollziehen, bekämpfen aber dafür nicht die gleichen Dinge. Viele Eltern sind froh (heimlich oder unbewusst), gewisse Fehler an ihrem Nachwuchs nicht zu entdecken beziehungsweise gewisse Anlagen nicht bekämpfen zu müssen. Wenn Sie also mit einer bestimmten Neigung Ihres Kindes gar nicht klarkommen, können Sie jetzt erkennen, warum? Dann heißt es, großzügiger zu werden, mit sich selbst und mit dem Jugendlichen. Das ist leichter, als Sie denken! Talente und Begabungen sollten niemals unterdrückt werden, nur weil sie der eigenen Natur fremd sind. Jeder Mensch hat andere Qualitäten und will sie auch leben. In vorgefertigte Schablonen gepresst zu werden, nur weil es momentan bequem erscheint, rächt sich auf allen Seiten.

Klug, wissensdurstig, ehrgeizig, scharfsinnig, handwerklich begabt und kreativ - damit ist Ihr Teenager ziemlich genau beschrieben. Zugegeben, diese Kombination kann anstrengend werden, aber nur, wenn Sie nicht weise lenkend eingreifen. Mit diesen Begabungen wird es nicht immer einfach für Sie sein und auch nicht für den Jugendlichen. Er kommt manchmal über längere Strecken innerlich gar nicht zur Ruhe. Er möchte so viel erleben, erforschen und entdecken, aber es bleibt irgendwie nie genug Zeit dafür. Manche Teenager resignieren dann und lassen sich gehen. Ganz schlimm kann es hier werden, wenn ein Zwang ausgeübt wird
in eine Richtung, die sie gar nicht wollen. Das kann sogar „nur" ein Musikunterricht sein. Solche Forderungen - für andere eine Freude beziehungsweise eine „Kleinigkeit" - können den Jugendlichen absolut zur Verzweiflung treiben. „Ich kann so viel, warum also soll ich lernen, wozu ich überhaupt keine Lust habe?" So ähnlich spielt sich's im Kopf Ihres Kindes ab. Wenn geschäftliche und technische Begabungen zusammentreffen, lässt sich oft beobachten, dass das Musische etwas zu kurz kommt. Nichts ist hier besser oder schlechter, außer es wird verlangt oder Zwang ausgeübt.

Kinder mit einer 9 im Geburtsdatum setzen sich viel besser durch. Sparen Sie sich deshalb die langen Kämpfe und üben Sie Einsicht und Nachsicht. Freuen Sie sich lieber, dass Ihr Schützling weiß, was er will, und unterstützen Sie seine Talente und Träume. Vielleicht lesen Sie noch einmal seine Himmelsrichtungen Norden, Westen und Mitte (ab Seite XX) durch, und alles wird verständlicher und klarer. Wenn ein Elternteil völlig andere Zahlen hat, etwa viel Süden mit 2 und/oder 7 und Osten mit 3 und/oder 8, kann das gegenseitige Verständnis durch das Tiroler Zahlenrad wachsen, und eine bessere Zeit bricht in der Familie an. Fast immer sind es nur Kleinigkeiten, die korrigiert werden müssen, damit alles rund läuft.

Ihr Jugendlicher hat keinen Süden (2 und/oder 7) in der Signatur und braucht deshalb manchmal mehr „Feuer". Unterstützend wirkt hier die Farbe Rot im Alltag. Besonders bei Mädchen lässt sich da gut arbeiten. Jungen sollte ruhig mehr Mut zeigen und mehr Rot tragen. Vielleicht ist das erste Auto ein rotes? Auch die Farbe des Ostens, das Grün, fehlt hier und sollte ergänzt werden. Für Pflanzen ist nicht jeder Jugendliche so richtig zu begeistern, aber einen Versuch wäre es wert. Als Alternative käme auch viel Aufenthalt draußen im Grünen in Frage.
Bei dieser Signatur kann es trotz aller Talente geschehen, dass sich der Jugendliche vernachlässigt beziehungsweise zu wenig beachtet fühlt. Er braucht einfach viel Aufmerksamkeit und steht gerne im Mittelpunkt.

Meist wird dieser Wunsch vom Freundeskreis erfüllt, aber wenn gerade (etwa ferienbedingt) Flaute herrscht, dann wollen sie Ausgleich. Für manche Eltern ist es dann überraschend, wenn ihr Kind plötzlich wieder mehr Aufmerksamkeit braucht beziehungsweise erregt. Am nächsten Tag sieht die Welt schon wieder anders aus. Solche Flausen kommen und gehen. Den Teenager ernst nehmen, auch wenn seine Ideen ständig wechseln, das wäre hier eine wichtige Aufgabe. So ist eben seine Natur, und er wird ganz bestimmt seinen Weg finden, trotz oder gerade wegen seiner Vielfalt an Möglichkeiten und Talenten.

Norden/Westen/Mitte für den Erwachsenen

Ein zufriedenes Leben führen, zufrieden in erster Linie mit sich selbst: Diese Notwendigkeit ist immer gegeben! Was aber genau echte Zufriedenheit bedeutet, da scheiden sich die Geister. Diese Signatur braucht auf jeden Fall auch materielle Dinge, um glücklich zu sein. Geld allein macht nicht glücklich, aber um „Geld allein" geht es ja auch gar nicht. Geld und Liebe und Erfolg im Leben - das schließt sich ja gegenseitig überhaupt nicht aus! Diese Signatur lässt sich nicht mit dem Spruch „Hauptsache gesund" abspeisen. Schon früh sagt einem hier der kluge Verstand, dass auch eine gesunde Ernährung Voraussetzung ist, um Erfolg zu haben. Bildung und Ausbildung in allen Himmelsrichtungen sind eine Selbstverständlichkeit für diese Menschen. Warum sollte da der Erfolg in allen Himmelsrichtungen ausbleiben? Natürlich wäre es wünschenswert, dass auch die menschliche Seite noch mitkommt, aber auch das lässt sich im Laufe der Zeit aneignen. Von Natur aus achten Menschen mit dieser Signatur manchmal zu wenig auf sich selbst und andere. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, an ihrer Karriere zu basteln. Auch das Familienleben kommt hier nicht selten zu kurz - ohne jede böse Absicht, es passiert einfach. Als „Gegenleistung" brauchen sich die Familienmitglieder kaum einmal finanzielle Sorgen zu machen.

Frauen mit dieser Signatur haben nicht selten eine Dreifachbelastung und merken es lange Zeit gar nicht. Sie sind die geborenen berufstätigen Mütter, bei denen die Kinder trotzdem nicht zu kurz kommen. Ohne schlechtes Gewissen verlangen sie auch viel, und das macht die Kinder zufrieden und selbstständig. Leider wurde den Frauen viel zu lange erfolgreich eingeredet (meist von ängstlichen Menschen), dass Kinder die Mutter immer zu Hause brauchen. Wir glauben jedoch, dass es inzwischen genügend verwöhnte, unselbstständige Erwachsene gibt, die sich auch mit 50 noch nicht von ihren Kinder- oder Teenagerjahren verabschiedet haben. Die Alternative ist natürlich nicht, die Kinder zu viel allein zu lassen. Den gesunden Mittelweg beherrschen hier nicht alle Menschen, aber wenn es jemand schafft, dann diese Signatur.
Der fehlende Osten sollte gezielt ausgeglichen werden, notfalls mit zahlreichen üppigen Grünpflanzen zu Hause und im Büro. Grün beruhigt diese Signatur, macht ausgeglichen und sorgt für Einfühlungsvermögen. Die Mitte gleicht hier vieles aus, zumal wenn eine Null vorhanden ist, aber die Farbe Grün aktiv einzusetzen kann nicht schaden. Der fehlende Süden hat hier zur Wirkung, dass im Unterbewusstsein manchmal eine leichte Unzufriedenheit aufkommt, die nicht zuzuordnen ist und sich unabhängig von der tatsächlichen Leistung breit macht. In diesem Fall sollte viel mehr Rot getragen werden und in der Einrichtung, oder bei Bettwäsche, Handtüchern, Servietten, Bildern, Vorhängen und so weiter vorhanden sein. Bei dieser Signatur wirkt Rot beruhigend, während es bei anderen normalerweise für Belebung sorgt. Anders ausgedrückt: Wenn in einer Signatur der Süden ersetzt werden muss, sorgt das für eine schleichende Unruhe. Wird er aktiv ausgeglichen, beruhigt sich die Seele. Natürlich kennt auch diese Signatur Phasen mit Durchhängern. Auch dann ist die Farbe Rot angebracht, denn grundsätzlich wirkt die fehlende Farbe immer positiv auf den Menschen. Andersherum: Hat beispielsweise eine Signatur viel Süden (2 und/oder 7), dann sieht sie bei Rot wirklich „Rot"! Es ist des Guten zu viel und wirkt schwächend oder macht grundlos zornig.
An Kleinigkeiten im Alltag lässt sich das gut erkennen. Wenn ein Partner ein neues Auto kauft und die Farbe ohne Rücksprache auswählt, kann es durchaus geschehen, dass die Farbe nicht gut „ankommt". Die Marke stimmt, der Preis, der Zeitpunkt, die Qualität, aber nicht die Farbe. Eine solche Kleinigkeit ist normalerweise keine Debatte wert, trotzdem nervt etwas im Unterbewusstsein. Dasselbe kann mit einem Anzug passieren. Eine Verkäuferin hat vielleicht keinen Norden (1 und/oder 6) im Geburtsdatum und verkauft daher mit Vorliebe blaue und schwarze Anzüge. Der Kunde kann sich vielleicht gar nicht wehren, weil sie so überzeugend wirkt. Zu Hause stellt er fest, dass seine Anzüge alle gleich aussehen, und eigentlich wollte er dieses Mal eine andere Farbe. Achten Sie in Zukunft auf solche Kleinigkeiten, und der Alltag wird interessanter.

Im Großen und Ganzen haben Sie das Gespür für ein erfolgreiches Leben eingebaut bekommen. Die noch fehlenden Kleinigkeiten können Sie jetzt ausgleichen. Sollten Sie aus irgendeinem Grund Ihre Talente noch nicht leben, fangen Sie neu an! Das ist sehr wichtig, weil sich sonst eine lähmende Frustration breit macht, die letztlich in einen Teufelskreis mündet. Es ist selten zu spät, sich neu zu orientieren, und heutzutage sind die Möglichkeiten für einen Neubeginn viel breiter gestreut. In ländlichen Gegenden hat das Internet viel dazu beigetragen, dass die Menschen weltoffener denken und handeln. Leider haben Erwachsene noch zu oft eine Scheu, es als nützliches Werkzeug zu akzeptieren. Die Jugend kann aber da gut weiterhelfen, denn es geht ja nicht nur um das Bedienen der Computerprogramme, auch der Umgang mit Abstürzen und der Virenschutz wollen beherrscht sein. Wenn das zu Ihrem Glück noch fehlt, dann holen Sie sich diese Kleinigkeit und starten Sie durch.

Norden/Westen/Mitte für Senioren

Nach einem arbeitsreichen Leben sollte sich jeder auf einen etwas geruhsameren Lebensabend freuen dürfen. Gesundheitliche Probleme aber machen oft einen Strich durch die Rechnung. Jetzt, wo man sich „alles" leisten könnte, fehlen Antrieb und Fähigkeit. Wir hoffen für Sie, dass das bei Ihnen anders ist, denn eigentlich besitzen Sie eine Signatur, die sich gerne mal überarbeitet und die Folgen erst spät merkt. Zum Trost sei gesagt: Es lässt sich viel mehr wieder gutmachen, als es Pessimisten (und manchmal auch die Ärzte) Ihnen weismachen wollen. Dazu gehört lediglich ein Minimum an Disziplin und ein wenig Aufklärung über die menschengerechte Ernährung. Die Disziplin dürfte für Sie kein Problem sein, und die Aufklärung lässt sich nachholen. Vielleicht hilft Ihnen schon das Kurzinterview auf unserer Website (siehe Anhang Seite XXX) zum Thema Alpha-Omega-Ernährungstyp. Wir helfen Ihnen gerne! Vielleicht nur ein kurzes Beispiel: Kürzlich hatte eine alte Dame aus unserer Leserschaft begonnen, auf jegliches tierische Eiweiß zu verzichten. Nach sechs Monaten konnte sie die Medikamente gegen ihre chronische Polyarthritis absetzen. Wenn Menschen so wie Sie großes Können besitzen, dann ist es für andere nicht immer leicht, da mitzuhalten. Jeder schließt ja erst einmal von sich auf andere und erwartet daher vom Gegenüber die gleichen Leistungen. So lassen Sie einige Menschen in Ihrem Leben zurück, weil das Verständnis fehlte. Das ist verständlich, denn Sie haben das Gefühl, dass diese Menschen Sie nur aufhalten. In gewisser Weise ist das auch richtig, aber Nachsicht ist eine Kunst, in der Sie sich etwas mehr üben sollten - da sie Ihnen nicht unbedingt in die Wiege gelegt ist. Auf der anderen Seite trifft auch zu, dass man im Leben nicht viele echte Freunde braucht. Es müssen nur die richtigen sein. Auf alle Fälle sind Sie nicht der Typ Mensch, der ständig viele Freunde und Begleiter um sich haben muss und das mit Beliebtheit verwechselt. Solche Selbsttäuschungen haben Sie wahrscheinlich schon in ihrer Jugendzeit durchschaut.

Niemand ist beliebt, nur weil sich viele Menschen um ihn scharen. Jeder, der Sie zum Freund hat, weiß, was es bedeutet, eine lange Freundschaft zu pflegen. Sie tragen Ihr Herz nicht auf der Zunge und haben deshalb auch nicht die üblichen Alltagssorgen. Die macht man sich nämlich, wenn man den falschen Umgang pflegt. Wer zum Beispiel dauernd über Krankheit spricht, „hält sie sich warm". Gerade im Alter sollte man darauf achten, welchen Umgang man pflegt.
Das Ausgehen ist möglicherweise in Ihrem Leben etwas zu kurz gekommen, durch die viele Arbeit, oder einfach, weil Sie nicht das Bedürfnis dazu hatten. Viele Menschen waren oder sind so eingespannt, dass es für private Kontakte gar nicht mehr reichte. Manchmal steht man dann vor dem Feierabend und fühlt sich etwas hilflos. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, lesen Sie die Beschreibung Ihrer Himmelsrichtungen im ab Seite XX noch einmal in Ruhe durch. Sie werden sich wundern, was es bei Ihnen noch alles zu entdecken gibt. Anschließend lesen Sie dort die Abschnitte zu Ihren Lücken im Zahlenrad, dem Osten und dem Süden, dann erkennen Sie, was Ihnen zu Ihrem Glück noch fehlt. Sie müssen die dort versammelten Fähigkeiten nicht nachholen, sie sollten nur Verständnis dafür entwickeln. Meistens genügt es, diese Aufgabe mit den fehlenden Farben zu unterstützen, in Ihrem Fall also mit Grün für den Osten und Rot für den Süden. Im Unterbewusstsein erwählt man sich ohnehin die fehlenden Farben zu Lieblingsfarben. Häufig hilfreich ist bei dieser Signatur auch die Pflege eines kleinen Gartens, wobei eine erweiterte Fensterbank oft schon genügt. Viele Kräuter lassen sich einfach in Kästen säen oder pflanzen, und man gewinnt dann gleichzeitig Gesundheit in Form von Tee und Gewürz. Das Abenteuer, langsam in die Kräuterkunde einzusteigen, ist ein wunderbares Hobby. Bei der Pflanzenpflege achten Sie einfach auf die Mondrhythmen, und Sie werden viel mehr Freude als Arbeit haben. Nach jeder Garten- oder Pflanzkasten-Arbeit machen Sie eine Minute lang die Mondgymnastik, damit Sie nie Kreuzschmerzen bekommen (siehe Buchtipp Seite XX).

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die Farbe Rot, der Süden, mehr fehlt als das Grün des Ostens, dann gestalten Sie mehr Elemente Ihrer Wohnung in Rot. Rote Blumen wären besonders geeignet, um bei Ihnen als Energiequelle zu arbeiten. Manchmal hilft schon eine rote Teetasse, um sich fitter zu fühlen. Rote Säfte wirken nicht umsonst blutbildend, besonders wenn der Mond in den Tierkreiszeichen Stier, Jungfrau oder Steinbock steht. An Ideen, wie Sie die Farbe Rot in Ihren Alltag und Ihre Umgebung integrieren, dürfte kein Mangel herrschen.

Wenn Eigenschaften, Talente und Begabungen nicht zur Entfaltung kommen, fühlt sich der Mensch an Körper, Geist und Seele nicht wohl. Wenn die Talente dann auch noch so zahlreich auftauchen wie bei dieser Signatur, macht es die Sache nicht einfacher. Die negative Seite kann sich manchmal zu Wort melden, wie Berechnung und Egoismus im Westen. Bei der Mitte wären das verschwenderische Neigungen und manchmal eine gewisse Geistesabwesenheit. Der Norden würde das Ignorieren seiner Schätze als Machtgier äußern, die furchtlosen, spirituellen Energien wären verschwendet. Der ansonsten gute Charakter kann ins Fanatische kippen. Unser Rat: Geben Sie all Ihren guten Seiten eine Chance und genießen Sie den Lebensabend mit dem Maß an positiver Aktivität, für das Sie gedacht sind! Lassen Sie nicht zu, dass negative Gedanken den Alltag trüben und wecken Sie Ihre guten Eigenschaften immer wieder neu! Ansatzpunkte haben Sie dafür mehr als genug. Lernen Sie auch, Ihre Wünsche klar zu formulieren, dann können andere Menschen besser damit umgehen. Scheuen Sie die Öffentlichkeit nicht - und unternehmen Sie wieder mehr!

 

Einfach zum Nachdenken

„Welche Religion ist die beste“ fragte ein Wahrheitssucher. „Selbst-Verwirklichung“, antwortete Yogananda. „Tatsächlich ist Selbst-Verwirklichung die einzige Religion, denn sie ist das wahre Anliegen jeder Religion, ganz gleich wie die Menschen ihren Glauben definieren. Ein Mensch mag Christ oder Jude sein, Buddhist oder Hindu oder Moslem, er mag verkünden, Jesus sei der einzige Weg oder Buddha oder Mohammed. Er mag darauf beharren, dass dieses Ritual oder jener heilige Ort die Erlösung schenkt – jedoch letztlich hängt alles davon ab, was der betreffende Mensch in seinem Inneren ist. Tausend Christen könnten dich nicht zu Gott führen, wenn du Ihn nicht zuvor selbst lieben würdest. Was kümmert es Gott, wie du ihn definierst, wie du ihn nennst? Könnte irgendein Dogma Ihn fassen, der doch alles ist und noch weit mehr als alles? Und meinst du nicht, dass ein Moslem oder ein Hindu, der Gott liebt, Jesus Christus ebenso lieb ist wie jeder Christ – und dass er diese wesentlich mehr schätzt als diejenigen unter seinen eigenen Anhängern, die mit ihrem Verstand an Gott glauben, jedoch in ihren Herzen kein Liebe zu ihm haben? Jesus Christus ist ebenso wenig wie jeder andere große Meister auf die Erde gekommen, um die Menschheit zu sich hin zu ziehen. Er ist gekommen, um sie zur Wahrheit zu führen – hin zu jener Wahrheit, die wie Jesus sagte, „euch frei machen wird“. Die Meister sagen zu den Menschen nicht: „Durch die Religion, der ihr äußerlich folgt, werdet ihr gerettet werden“, sondern „Durch das, was ihr persönlich tut, um eure Verwandtschaft mit Gott zu festigen, werdet ihr gerettet werden“.
(Lehrgeschichten)

Bücher im Überblick

  • Fragen an den Mond
  • Moon Power
  • Tiroler Zahlenrad
  • Das Buch der Lebenschancen
  • Vom richtigen Zeitpunkt
  • Alles erlaubt!
  • Aus eigener Kraft
  • Bauen mit dem Mond
  • Mondgymnastik
  • Der lebendige Garten

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