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leserbriefe

Fragen an den Mond

Sabrina F. per Email: Meine beste Freundin hat nun schon drei Töchter und wünscht sich sehr einen Sohn. Ich habe schon viele gute Erfahrungen mit Ihrem Wissen gemacht und frage mich jetzt, ob sich mit der Hilfe des richtigen Zeitpunkts bei der Zeugung auch das Geschlecht eines Kindes vorherbestimmen lässt?


Thomas: Da ist tatsächlich etwas dran. Zu allen Zeiten gab es immer wieder Menschen, die es wussten und leider auch missbraucht haben. Gegen die Veröffentlichung dieser Information spricht jedoch fast alles: Erstens funktionieren die Regeln nicht immer erfolgreich. In der heutigen Zeit fänden sich zweifellos genügend Rechtsanwälte, die dann umgehend nach „Schuldigen“ suchen, nicht wahr? Und zweitens: Haben Sie schon mal überlegt, was denn geschehen würde, wenn diese Regeln in die Öffentlichkeit kämen? Allein in Indien gibt es heute schon Tausende von Ärzten, die sehr frühe Fruchtwasseruntersuchungen machen, und wenn das „falsche“ Geschlecht unterwegs ist, auch gleich die Abtreibung vornehmen. Mit manchen Informationen muss man wirklich sehr vorsichtig umgehen. Wir persönlich würden jedenfalls niemals auf die Idee kommen, dem Herrgott hier ins Handwerk zu pfuschen. Haben Sie schon mal daran gedacht oder vielleicht sogar selbst beobachtet, wie sich so manches Familienglück verändert, wenn ein „kleiner Prinz“ auf drei große Schwestern folgt? Wie würde es Ihr Leben verändert haben, wenn Sie drei große Brüder gehabt hätten, die auf Sie „aufpassen“? Wir haben Verständnis für Ihre Anfrage, aber es gibt Bereiche im Leben, wo es Sinn macht, dem Schicksal zu vertrauen.

Einfach zum Nachdenken

„Welche Religion ist die beste“ fragte ein Wahrheitssucher. „Selbst-Verwirklichung“, antwortete Yogananda. „Tatsächlich ist Selbst-Verwirklichung die einzige Religion, denn sie ist das wahre Anliegen jeder Religion, ganz gleich wie die Menschen ihren Glauben definieren. Ein Mensch mag Christ oder Jude sein, Buddhist oder Hindu oder Moslem, er mag verkünden, Jesus sei der einzige Weg oder Buddha oder Mohammed. Er mag darauf beharren, dass dieses Ritual oder jener heilige Ort die Erlösung schenkt – jedoch letztlich hängt alles davon ab, was der betreffende Mensch in seinem Inneren ist. Tausend Christen könnten dich nicht zu Gott führen, wenn du Ihn nicht zuvor selbst lieben würdest. Was kümmert es Gott, wie du ihn definierst, wie du ihn nennst? Könnte irgendein Dogma Ihn fassen, der doch alles ist und noch weit mehr als alles? Und meinst du nicht, dass ein Moslem oder ein Hindu, der Gott liebt, Jesus Christus ebenso lieb ist wie jeder Christ – und dass er diese wesentlich mehr schätzt als diejenigen unter seinen eigenen Anhängern, die mit ihrem Verstand an Gott glauben, jedoch in ihren Herzen kein Liebe zu ihm haben? Jesus Christus ist ebenso wenig wie jeder andere große Meister auf die Erde gekommen, um die Menschheit zu sich hin zu ziehen. Er ist gekommen, um sie zur Wahrheit zu führen – hin zu jener Wahrheit, die wie Jesus sagte, „euch frei machen wird“. Die Meister sagen zu den Menschen nicht: „Durch die Religion, der ihr äußerlich folgt, werdet ihr gerettet werden“, sondern „Durch das, was ihr persönlich tut, um eure Verwandtschaft mit Gott zu festigen, werdet ihr gerettet werden“.
(Lehrgeschichten)

Bücher im Überblick

  • Fragen an den Mond
  • Moon Power
  • Tiroler Zahlenrad
  • Das Buch der Lebenschancen
  • Vom richtigen Zeitpunkt
  • Alles erlaubt!
  • Aus eigener Kraft
  • Bauen mit dem Mond
  • Mondgymnastik
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