Fragen an den Mond
Iris F. per Email: Mich brauchen Sie zwar nicht mehr zu überzeugen, was den Einfluss des Mondes betrifft. Den merke ich in vielen Dingen, aber besonders natürlich bei der Hausarbeit, die schon um vieles leichter geht, wenn man nach dem Mond arbeitet. Wäsche zum Beispiel ist bei uns immer ein Problem gewesen, weil unser Sohn eine Allergie hat, die lange nicht mehr so schlimm ist, seit das Waschmittel immer ganz raus geht, wenn der Mond abnimmt. Ich würde mich aber freuen, wenn ich den Männern mal sagen könnte, warum der Mond auch beim Heimwerken eine Rolle spielt. Vielleicht können Sie mir noch mal die Regel sagen und dann auch warum das einen Sinn macht:
Im Bereich von Hausbau, Renovieren und Heimwerken ist fast jede Tätigkeit - etwa das Verlegen von Holzböden oder der Einbau von Stiegen - vom abnehmenden Mond begünstigt, besonders wenn er gleichzeitig im Zeichen Steinbock steht. Löwe ist nicht ganz so geeignet, weil alles etwas zu schnell trocknet und dann immer knackst. Krebs, Skorpion und Fische sind auch nicht so geeignet, weil diese Zeichen zuviel Feuchtigkeit binden und die Fäulnisbildung begünstigen. Die Kunst des richtigen Zeitpunkts anzuwenden wäre in diesen Bereichen generell von großem Nutzen, weil Sie vom ersten Tag an Unmengen von Umweltgiften und umständliches und teures Nacharbeiten vermeiden können. Natürliche Produkte (Naturharze, Holz, Schafwolle, Kalkfarben, etc.) sind dann Chemiegiften und umweltbelastenden Industrieprodukten in fast jeder Hinsicht überlegen - und um vieles gesünder und menschenfreundlicher! Was Dauerhaftigkeit, Zähigkeit und Langlebigkeit solcher Produkte betrifft, dazu empfehlen wir den Besuch eines Museumsdorfes, etwa Kramsach in Tirol, wo die Bauten Geschichten erzählen, die man von keinem Stahlbetonbauwerk zu hören bekommen wird. Millionen Euro ließen sich sparen, wenn man sich beispielsweise bei denkmalgeschützten Gebäuden und Kirchen wieder auf die „Geheimnisse“ der Langlebigkeit dieser Gebäude besinnt. Denken Sie nur an die Brücke an der Tauernautobahn, die nur 40 Jahre alt ist und jetzt aufwändig renoviert wird. In unserem Buch „Der Mond im Haus“ (Goldmann-Verlag) haben wir die Zusammenhänge ausführlich beschrieben.