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leserbriefe

Fragen an den Mond

Elisabeth F. aus Frankfurt/Oder: Kürzlich habe ich mir im Urlaub Ihren Mondkalender gekauft, kurz danach auch zwei Ihrer Bücher „Alles erlaubt!“ und „Die Mondgymnastik“. Das ist schon sehr viel Stoff, den Sie da anzubieten haben. Und seit ich die Mondgymnastik mit meinen 80 Jahren mache, geht’s mir viel besser und ich bin wieder gut zu Fuß. Mein Mann und ich, wir fragen uns, woher eigentlich all das Wissen stammt? Und wie erklären Sie sich den Erfolg? Jedenfalls wünschen wir Ihnen alles Gute und noch viele weitere Bücher.


Thomas: Was wir aufgeschrieben haben, ist ein uraltes Menschheitswissen, das in vielen Kulturen verbreitet war und gelebt worden ist. Zum Teil ist es dort heute noch lebendig, wie wir aus zahlreichen Zuschriften aus aller Welt wissen. Meine Frau Johanna ist mit diesem Wissen so selbstverständlich aufgewachsen wie ein Fisch mit dem Wasser. In ihrer großen Familie von Tiroler Bergbauern war es schlicht undenkbar, sich nicht danach zu richten. Bergbauernarbeit ist ja härteste körperliche Arbeit über viele Tage hinweg. Eine Missachtung dieses Wissens hätte allgemeine körperliche Schwächung, Fehl-Ernten und schnellen Verfall auf allen Ebenen bedeutet in einem Maße, das niemals verkraftbar gewesen wäre. Wenn das nackte Überleben vom Beachten des richtigen Zeitpunkts abhängig ist, dann ist die Missachtung des Mondkalenders fast Selbstmord. Die Maschinen-Landwirtschaft auf dem Flachland und die scheinbar beschützten Städter dagegen können sich in der Überzeugung wiegen, ungestraft auf dieses Wissen verzichten zu können, und die Industrien tun alles, um diese Überzeugung zu festigen. Der Erfolg der Bücher? Der beruht zweifellos auf dem großen Gewinn, den die Leserinnen und Leser haben, wenn sie den Empfehlungen im Alltag folgen. Alles macht Sinn, vieles wird leichter, die Dinge werden haltbarer, Kinder leben gesünder, man spart Geld, mehr Gesundheit und Lebensfreude stellen sich ein. Wir müssen keine Überzeugungsarbeit leisten, die Erfahrungen mit dem Mondwissen sprechen für sich selbst.

Einfach zum Nachdenken

Zum Wesen der Liebe gehört die Freiheit. Sobald sich Zwang, Kontrolle und Konflikte einstellen, stirbt die Liebe. Auch die Rose, der Baum und die Lampe lassen Dich vollkommen frei sein. Der Baum wird sich nicht bemühen, Dich in seinen Schatten zu ziehen, wenn Dir ein Sonnenstich droht. Die Lampe wird Dir nicht ihr Licht aufzwingen, wenn Du im Dunkeln stolperst.
(Anthony de Mello)

Bücher im Überblick

  • Fragen an den Mond
  • Moon Power
  • Tiroler Zahlenrad
  • Das Buch der Lebenschancen
  • Vom richtigen Zeitpunkt
  • Alles erlaubt!
  • Aus eigener Kraft
  • Bauen mit dem Mond
  • Mondgymnastik
  • Der lebendige Garten

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