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leserbriefe

Fragen an den Mond

Egon F. per Email: Sie schreiben viel über gesunde Ernährung, wobei es mir schon schwer fällt, meine Ernährung auf „gesund“ umzustellen. Aber der Erfolg gibt Ihnen und mir bis jetzt Recht. Worauf führen Sie persönlich eigentlich die Übergewichts-Epidemie der heutigen Zeit zurück?


Thomas: Alle wirklich wichtigen Dinge im Leben sind einfach zu bekommen, zu behalten und zu pflegen. Wer allerdings erkannt hat, dass gesunde Ernährung biologisch, regional, der Jahreszeit entsprechend und mit Liebe hergestellt sein muss, der ist ein schlechter Konsument heutiger Industrieprodukte. Die Ursachen der Übergewichts-Epidemie sind nämlich das Nichts, das Zuviel und das Falsche. Erstens: Die heutige Nahrungsmittel-Produktion liefert uns entwertete, leere Stopfblähfüllmittel, denen es an allem fehlt: an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien, vor allem auch Liebe und Hingabe im Herstellen. Letzteres nährt ebenso und wo es fehlt, da leidet der Mensch Mangel. Zweitens: Im verzweifelten Versuch, diesen leeren Nahrungsstoffen das wirklich Nährende zu entreißen, verlangt der Körper nach „Mehr!" - mit allen bekannten Folgen. Diesen Schrei wiederum hat die Nahrungsmittel-Industrie ja vorausprogrammiert und versetzt im zweiten Schritt ihre Produkte mit Suchtstoffen, an die sich der Körper langsam gewöhnt. Er beginnt zu glauben, dass er diese Produkte tatsächlich braucht – und wird zum idealen Konsumenten für alle möglichen Industrien, deren Hauptzweck es ist, von Betäubung, Verzweiflung, Krankheit und Sucht nach „Zerstreuung" zu leben.
Drittens: Wir essen das Falsche. Manchem nützt nicht einmal eine vollwertige, biologische Ernährungsweise, um sich rundum gesund und wohl zu fühlen. Denn wer sich nicht typgerecht ernährt, erlebt oft ebenfalls Mangelerscheinungen, ohne deren Ursache auch nur zu ahnen. Zum Falschen gehört natürlich auch das neumodische Zusammenmischen von Eiweiß, Kohlenhydrat und Fett auf einem Teller, zugunsten einer angeblichen „Ausgewogenheit". In der Vergangenheit war man nicht so expertenhörig. Dieses Gemisch verwirrt den Körper, er kann keine angemessene Verdauungsarbeit leisten, der Stoffwechsel streikt früher oder später.

Einfach zum Nachdenken

Gott stirbt nicht an dem Tag,
an dem wir nicht mehr an einen persönlichen Gott glauben.
Vielmehr sterben wir an dem Tag,
an dem unser Leben nicht mehr
vom beständigen Glanz der täglich erneuerten Wunder
erhellt wird, deren Quellen jenseits aller Vernunft liegen.
(Dag Hammarskjöld)

Bücher im Überblick

  • Fragen an den Mond
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