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Münchener Wochenblatt - "MÜNCHEN, DAS IST EIN WAHNSINN!"

München (II) – "Stadtleute wissen einfach nicht mehr, wo’s lang geht", meint Johanna Paungger. Sie ist das siebte Kind aus einer Tiroler Bergbauernfamilie. Johanna Paungger kam mit 15 nach München. Und stellte fest: "Da in München lebt man total wider die Natur!" Und: "Die Münchner hatten vor allem Angst. Tiroler sind da tausend Mal freier als jeder Münchner! Denn: Es gibt überhaupt nichts, was man nicht darf! Das ist alles nur eingeredet!" In München schienen ihr alle eingeschüchtert. Trotz dem Gerede von der großen Freiheit. "Stadtmenschen lassen sich leicht etwas einreden, was unnatürlich ist!" Und in München war und ist ihr ziemlich viel unnatürlich.

"Das Stadtleben ist total verkehrt rum. Das gehört sich nicht, das tut man nicht!" Die Fünfzehnjährige ließ sich erst auch einschüchtern. Aber bald schon sagte sie sich: "Ich bin vielleicht hinterm Mond aufgewachsen, aber wenn man so lebt, das kann einfach nicht richtig sein!" Johanna Paungger besann sich auf das, was sie vom Großvater gelernt hatte. Sie besann sich auf das, was für sie "normal" war. Und sagte sich: "Freunde, euch muss man das Wissen langsam beibringen!"

Das tat sie. Mit dem Buch "Aus eigener Kraft – Gesundheit und Gesundwerden in Harmonie mit Natur und Mondrhythmen". Und das tut sie vehement im Gespräch mit Wochenblatt-Reporter Peter Pollak. "Das Wissen um den richtigen Zeitpunkt wurde bei uns in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben. Und von klein auf gelebt." Wichtige Tätigkeiten zum richtigen Zeitpunkt, das ist schon die halbe Miete, erklärt sie. "Ois kein Problem, wenn ma nach dem Mond a bisserl schaut!" Wenn es um "ihre" Sache geht, verfällt Johanna Paungger schon mal wieder in den heimatlichen Dialekt. Da ist sie eben daheim. Und daheim und "ganz bei sich" ist sie, wenn sie so lebt, wie es richtig ist.

"Es hat wirklich einen Sinn! Ich weiß, dass es stimmt, ich brauch‘ mich da nicht zu beweisen!" Von A wie Aderlass bis Z wie Zahn kommt es einfach auf den richtigen Zeitpunkt an. Bei jeder Tätigkeit. Dass man etwas tut, wenn der Mond richtig steht. Etwa, dass man bei zunehmendem Mond nie Fenster putzen soll. "Wer erst einmal bei abnehmenden Mond Fenster geputzt hat, wird es nie mehr anders machen!" Maniküren dagegen nur bei zunehmendem Mond. "Der Mondeinfluss ist ganz einfach in den Alltag umzusetzen. Man muss es ganz einfach langsam, aber sicher ausprobieren. Und wenn man merkt, dass es stimmt (und es stimmt!), ganz einfach weitermachen!"

Mit dem Holzhammer arbeitet Johanna Paungger nicht. Einfach ausprobieren, und dann schauen ob’s passt. Und wenn’s passt, weitermachen! "Ich will keinem aufzwingen, wie er leben soll. Alles ist unrichtig, was fanatisch ist! Einfach aus eigener Kraft schauen, was einem wichtig ist! Es gibt nichts im Leben, was man nicht erreichen kann! Man muss es nur zulassen!" ()

Einfach zum Nachdenken

Warum ich zuletzt am liebsten mit der Natur verkehre, ist, weil sie immer recht hat und der Irrtum bloß auf meiner Seite sein kann.
(Goethe)

Bücher im Überblick

  • Fragen an den Mond
  • Moon Power
  • Tiroler Zahlenrad
  • Das Buch der Lebenschancen
  • Vom richtigen Zeitpunkt
  • Alles erlaubt!
  • Aus eigener Kraft
  • Bauen mit dem Mond
  • Mondgymnastik
  • Der lebendige Garten

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