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leserbriefe

Fragen an den Mond

Hans F. per Email: Im Rahmen meiner Restaurierungsarbeiten an alten Möbelstücken muss ich natürlich meistens den alten Anstrich entfernen. Das geschieht mit vorsichtigem Abbeizen, manchmal mit Heißluft. Ich habe hier schon Unterschiede im Ergebnis und während der Arbeit bemerkt, aber eigentlich immer den Anstrich selbst verantwortlich gemacht. Haben Sie hier Tipps, was den richtigen Zeitpunkt betrifft?

Johanna: Ja, das Entfernen alter Farben und Anstriche durch Abbeizen ist eine seit Jahrhunderten geübte Fertigkeit, bei der man früher stets auf den Stand des Mondes achtete, um den Erfolg zu sichern. Erst seit kurzem bringt Abbeizen größere Probleme mit sich, denn früher genügte oftmals schon ein gründliches Abschrubben zum richtigen Zeitpunkt. Heutige Lackanstriche aus Chemiefarben (Kunstharz, Acryl, usw.) erfordern den Einsatz ebensolcher chemischer Stoffe, um die Oberflächen wieder von ihnen zu befreien. Umso wichtiger wäre es, wenn man dabei auf den richtigen Zeitpunkt achtet. Der abnehmende Mond wäre günstig, mit Ausnahem der Krebstage. Ungünstig ist der zunehmende Mond, besonders wenn gleichzeitig Krebs oder Löwe herrscht. Bei abnehmendem Mond geht die Arbeit müheloser von der Hand, Farben lösen sich leichter. Giftige Dämpfe werden von Lunge und Körper nicht so gut aufgenommen. Zum falschen Zeitpunkts lassen sich Farbreste nur schwer entfernen. Holz wird beschädigt, giftige Dämpfe belasten Lunge und Körper. Am Einfachsten und "Gesündesten" arbeitet man mit der Heißluft-Pistole, die die Lackschichten anlöst und dann mühelos entfernen lässt.

Einfach zum Nachdenken

Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast und denke daran, welcher Friede in der Stille sein mag. Versuche so weit wie möglich mit allen Menschen auszukommen, ohne dich zu unterwerfen. Sprich deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Dummen und Unwissenden. Auch sie haben ihre Geschichte. Vermeide laute und aggressive Menschen - sie sind eine Plage für die Mitwelt. Wenn du dich mit anderen vergleichst, dann magst du eitel oder bitter sein - es gibt immer größere oder geringere Menschen als dich. Freue dich über deine Erfolge und Pläne. Nimm deine Arbeit ernst, aber bleibe bescheiden, denn das ist ein wirklicher Besitz in den wechselnden Geschicken des Lebens. Sei vorsichtig in geschäftlichen Dingen, denn die Welt ist voller List. Du aber sei du selbst. Heuchele keine Zärtlichkeit. Sei aber auch nicht zynisch in bezug auf Liebe, denn angesichts der Trockenheit und Entzauberung ist sie wiederkehrend wie das Gras. Nimm gutmütig den Rat der Jahre an. Lass mit Anmut die Dinge der Jugend hinter dir. Nähre die Stärke der Seele, um im plötzlichen Unglück nicht schutzlos zu sein. Beunruhige dich nicht mit Grübeleien. Abgesehen von einer gewissen Disziplin sei milde mit dir selbst. Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne. Du hast ein Recht, hier zu sein, ob es dir klar ist oder nicht. Das Unversum entfaltet sich wie es soll. Deshalb sei in Frieden mit Gott, wie immer du Ihn dir auch vorstellen magst. Was immer deine Mühen und Ziele sein mögen in der lärmenden Verwirrtheit des Lebens, halte Frieden mit deiner Seele. Mit all ihrem Schein, den Plackereien und den zerbrochenen Träumen ist es doch eine schöne Welt. Sei achtsam und versuche glücklich zu werden.
(Desiderata)

Bücher im Überblick

  • Fragen an den Mond
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  • Tiroler Zahlenrad
  • Das Buch der Lebenschancen
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