Fragen an den Mond
Elisabeth S. aus München: Durch Zufall ist mir in einer Buchhandlung Ihr Buch "Aus eigener Kraft" in die Hände gefallen. Ich blättere seitdem immer wieder mit Freude und Interesse in diesem Buch, das mit viel Liebe und guten Hilfestellungen geschrieben wurde. Ich bin nun auf Seite 156 auf einen Hinweis zur täglichen Zahnpflege gestoßen. Es handelt sich um die Buchenholzasche. Da ich ständig mit Zahnfleischentzündungen usw. zu tun habe, ergreife ich jeden sich mir bietenden Strohhalm, um dieses Übel einmal aus der Welt schaffen zu können. Leider sind meine Nachfragen in Geschäften ohne Erfolg geblieben. Niemand hat sie, niemand kennt sie. Ich würde mich sehr über die Mitteilung einer Bezugsquelle freuen und danke Ihnen ganz herzlich:
Johanna: Buchenholzasche gibt's überall dort, wo Buchenholz im Ofen, Herd oder Kamin brennt. Leider ist sie - wie wir aus vielen Zuschriften wissen - offenbar noch nirgends zu kaufen. Kennen Sie jemanden, der im Haus einen offenen Kamin oder Holzherd hat? Oder haben Sie die Möglichkeit, einige Scheite Buchenholz draußen zu verbrennen? Inzwischen ist es uns selbst übrigens gelungen, einen Bio-Hersteller zu finden, der eigens für uns eine Zahnpasta mit Buchenholzasche herstellt. Auf unserer Homepage erfahren Sie mehr. Unser Zahnarzt hat sich schon im Scherz beklagt, dass er mit solchen Produkten nichts mehr zu tun bekommt. Ein weiteres gutes Zahnputzmittel ist übrigens Bio-Backpulver. Probieren Sie es mal damit, solange noch keine Asche aufzutreiben ist. Die Anwendung der Asche ist übrigens ganz einfach: Ein kleines Schälchen mit Asche bereit halten und die angefeuchtete Zahnbürste eintauchen. Kürzlich schrieb uns eine Zahntechnikern (!), dass sie erst damit ihre langjährige Zahnfleischentzündung in den Griff bekommen hat.